Protest vorm Klinikum Freistadt
UPDATE – Veranstalter droht laut BH Strafverfahren

Foto: David Noisternig via Twitter
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  • hochgeladen von Roland Wolf

UPDATE AM MONTAG, 29. NOVEMBER
FREISTADT. Alois Höller, Inhaber und Chef von Aquaristik Zoo Höller in Freistadt, war einer Teilnehmer an der Versammlung am 24. November vor dem Klinikum. Er legt Wert auf die Feststellung, dass es sich bei den stillen Demonstranten nicht um "Impfverweigerer" handelte, sondern um "Menschen mit Lebensfreude."

UPDATE AM FREITAG, 26. NOVEMBER
FREISTADT. "Wir haben nicht gebetet, sondern uns nur versammelt und das ungeimpfte Krankenhauspersonal gebeten durchzuhalten", sagt ein Teilnehmer der Kundgebung vor dem Klinikum Freistadt am Mittwoch, 24. November. Durchhalten? "Ja, damit die Mitarbeiter weiterhin stark bleiben und sich nicht impfen lassen." Laut seiner Aussage waren 133 Personen vor Ort, einer der Redner war ein pensionierter Pädagoge aus dem Bezirk Freistadt. Auch bekannte Persönlichkeiten aus dem Bereich der Justiz und der Kirche waren vor Ort. Der Teilnehmer, der aus Freistadt kommt, behauptet, die Veranstaltung, die über Soziale Medien organisiert wurde, sei bei der Bezirkshauptmannschaft Freistadt angemeldet gewesen. Dem widerspricht Bernhard Klein, Leiter der Abteilung für Sicherheit und Verkehr bei der BH Freistadt: "Die Versammlung war definitiv nicht angemeldet." Sollte ein Veranstalter namhaft gemacht werden können, droht diesem ein Strafverfahren wegen "Nichtanmeldung einer Versammlung." Weil die BH im Vorfeld Wind von der Aktion bekommen hatte, traf sie Vorkehrungen. Die Polizei sorgte für einen friedlichen Verlauf der Versammlung.

BERICHT VON DONNERSTAG, 25. NOVEMBER
FREISTADT. Gestern, Mittwoch, 24. November, trafen sich Impfgegner, die sich über soziale Medien verabredet hatten, vor dem Klinikum Freistadt. Sie demonstrierten gegen die Covid-Maßnahmen der Bundesregierung. Die Aktion, die etwa von 16 bis 16.50 Uhr dauerte, verlief friedlich, wie eine Sprecherin der OÖ Gesundheitsholding (OÖG) betont. Trotzdem war zum Schutz des Klinikums und dessen Personal die Polizei vor Ort. Die 80 bis 100 Demonstranten zündeten Kerzen an und beteten offenbar für die ungeimpften Patienten und das ungeimpfte Krankenhauspersonal. Auch an den anderen Standorten der OÖG fanden Kundgebungen statt.

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