Wartberger Schüler wissen, wo's am sichersten lang geht
WARTBERG. Die Schüler der Volksschule Wartberg freuen sich seit kurzem über einen kindgerechten Schulwegplan. Der gemeinsam von AUVA, Schule, Polizei, Eltern und Experten des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) entwickelte Plan gibt Auskunft über Gefahrenstellen am Schulweg sowie zu sicheren Querungs-, Ein- und Ausstiegsstellen. Wo Erwachsene schon Schwierigkeiten haben, sich zu Recht zu finden, wird es für Kinder bereits gefährlich. Vor allem der tägliche Weg in die Schule birgt für die Kleinsten zahlreiche Risiken. „Gefahren im Straßenverkehr für unsere schwächsten Verkehrsteilnehmer minimieren zu können, hat für uns oberste Priorität", sagt Markus Lippitsch von der AUVA. "Der von Verkehrsexperten ausgearbeitete Schulwegplan leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Schulkinder, da das Bewusstsein von Kindern und Eltern in Bezug auf rücksichtsvolles und diszipliniertes Verhalten im Schulbereich maßgeblich gesteigert werden kann.“
Zusammenarbeit fördert Sicherheit
An der Entwicklung des Planes waren neben Schule, Gemeinde, Polizei, KFV und AUVA auch Schüler und Eltern der Volksschule Wartberg beteiligt. Befragungen via Fragebögen aber auch Unterrichtseinheiten in der Schule trugen dazu bei, Problem- und Gefahrenstellen zu eruieren. Parallel untersuchte das KFV das Unfallgeschehen im Schulumfeld. Weiters wurde mit allen Beteiligten eine Begehung der Gefahrenstellen umgesetzt. Auf Basis aller gesammelten Informationen wurde der sicherste Schulweg ermittelt und in Planform grafisch aufbereitet.
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