WEITERSFELDEN
Die Pfarrkirche Weitersfelden in der Lebensregion Mühlviertler Alm

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Pfarrkirche Weitersfelden

Geschichte:
Um 1300 wird für den Standort der Kirche eine Holzkirche als herrschaftliche Eigenkirche zur Sicherung von Einfluss und Nutzungsrechten eines Grundherrn angenommen. Laut Urkundenbuch VII/285 erwarb Ulrich IV. von Capellen 1352 das Waldamt Weitersfelden.

Ein Jahr später am 25. Juli 1353 kaufte er das „Gut zu Waydersfelden, das freyes Aigen ist mit allem was dazugehört, es sey Kichlehen, Urbar, das Verlehnd-Gut, Wälder, Forst, Wißmath, Fischwayd, Gericht und Vogthey etc.“ Hier wurde also schon bedeutend früher als 1337 Rodungsarbeit geleistet und das Kirchenlehen lässt auf eine schon bestehende Eigenkirche schließen.

Weitersfelden steht in den Lohnsdorfer-Matrikeln bereits als Vollpfarre mit Tauf- und Begräbnisrecht. Das von Dechant Frühwirt durch ein Festspiel gebrachte Pfarrgründungsdatum 1337 hält einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand, sondern ist im Lichte der neuesten Forschungsergebnisse in einem völlig anderen Licht zu sehen.

Weitersfelden erfüllte die vier Merkmale einer Vollpfarre bereits in den Lohnsdorfer Matrikeln: Eigene Kirche, einen eigenen Seelsorger, einen eigenen Pfarrsprengel und eine rechtliche Unabhängigkeit von einer anderen Pfarre. Die Lohnsdorfer-Matrikel, das älteste erhalten Verzeichnis der Pfründen des ehemaligen Großbistums Passau, welches den Stand der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wiedergibt, reiht Weitersfelden bereits unter die Vollpfarren ein. Die Hypothesen von Rudolf Zinnhobler und Ludwig Riepl zur Entstehung der Pfarre Weitersfelden als herrschaftliche Eigenkirche sind durch diese Belege weitgehend gesichert. Beide glaubten nie, dass die Pfarre Weitersfelden eine Filialkirche der Mutterpfarre Naarn oder Gutau waren, wie etliche Historiker und Heimatforscher behaupteten.

Es gab 1706, 1784 und 1853 Ortsbrände, bei den die Kirche stets in Mitleidenschaft gezogen wurde. Erstmals findet sich eine einfache Skizze der Kirche mit Zwiebelturm 1718 in einem Regulierungsplan der Aist. Eine Kohlezeichnung aus 1886 zeigt die Kirche mit Spitzhelmturm.
Text: Wikipedia

Alle Bilder gibt es hier: https://www.pictrs.com/fotografik/1609855/muehlviertler-alm

FotoGrafik bruno haneder
https://www.fotografik.at

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