99 Sachen, die wir im Mühlviertel machen

Foto: EUREGIO

MÜHHLVIERTEL. Eine Schatzsuche der etwas anderen Art startet die EUREGIO gemeinsam mit den Mühlviertler Medien. Mit der Aktion „99 Sachen, die wir im Mühlviertel machen“, wird nach dem typisch Mühlviertlerischen gefahndet.
Wie sind denn die Mühlviertler? Was machen Sie anders als andere? Was ist denn für das Mühlviertel typisch? Antworten auf all diese Fragen erhoffen sich die Initiatoren der Aktion. „Das können typische Mühlviertler Bräuche sein, ungewöhnliche Marotten und Talente oder auch besonders charakteristische Platzerl“, umreißt Euregio-Geschäftsführer Wilhelm Patri die Idee, die er bei einer seiner Dienstreisen im benachbarten Bayern aufgegriffen hat. Dort sammelten die Hörer eines Radiosenders zwei Jahre lang typisch bayrische Besonderheiten und listeten diese in einer „99 Sachen“-Aufstellung auf. „Es war erstaunlich, welch buntes und doch sehr charakteristisches Bild die Beiträge durch die Identifikation mit der Region letztlich ergaben“, erzählt Patri. Für eine Umsetzung der Idee im Mühlviertel ist es ihm gelungen, alle Mühlviertler Medien als Aktionspartner an Bord zu holen.
Elisabeth Hostinar, Redakteurin bei der BezirksRundschau Freistadt: „Die Mühlviertler haben so vieles, worauf sie stolz sein können. Nur ist ihnen das vielfach gar nicht bewusst. Mit der Aktion kann sicherlich das Selbstbewusstsein der Mühlviertlerinnen und Mühlviertler gehoben werden."
Auf der Aktionswebseite www.99sachen-mühlviertel.at können Menschen nominiert werden, die das typisch Mühlviertlerische zum Ausdruck bringen. „Ein Maurer, der noch Steinbloßmauern machen kann, oder eine Studentin, die ein Mundart-Facebook programmiert hat, würden zum Beispiel super in die Aktion passen“, umreißt Euregio-Obfrau Gabriele Lackner-Strauss ihre Erwartung an die Aktion. Dabei, so Strauss, sollten alle Lebensbereiche abgebildet werden – egal ob Sport, Wirtschaft, Soziales oder Kultur und Vereinswesen. „Wichtig ist uns nur“, so Lackner Strauss, „dass wir mit der Aktion nicht nur ein Strohfeuer entfachen, sondern eine tiefer gehende Bewusstseinsbildung. Schließlich haben die Mühlviertler und Mühlviertlerinnen so vieles in ihrem Lebensraum, auf das sie stolz sein können und sie haben genug Humor, auch einmal über sich selber zu lachen. Das wollen wir mit der Aktion entsprechend würdigen.“
Auch der Liebenauer Bürgermeister Erich Punz ist begeistert: „Ich hoffe, dass bei der Aktion ‚99 Sachen‘ auch die Hüter der Mühlviertler Naturschätze – so wie beispielsweise unsere Führer im Tannermoor – nominiert werden.
Alle Personen, die über die Aktionswebseite nominiert wurden, weil sie etwas typisch Mühlviertlerisches kennen oder tun, werden in der 99-Sachen-Liste erfasst und über besonders typische und originelle Beiträge werden die Mühlviertler Medien ausführlich berichten. Einen Überblick über die nominierten Personen und über das, was sie tun, gibt’s ebenfalls auf der Aktionswebseite: www.99sachen-mühlviertel.at

Zur Sache:

Die Aktion „99 Sachen, die wir im Mühlviertel machen“, wird gemeinsam getragen vom Verein „EUREGIO bayerischer wald – böhmerwald“ sowie von den Medien Oberösterreichische Nachrichten, Bezirksrundschau, Tips, Mühlviertel TV und Freies Radio Freistadt. Ziel der Aktion ist es, das typisch Mühlviertlerische in allen Lebensbereichen zu entdecken und ins Licht zu rücken. Jeder, der Menschen nominieren möchte, die mit dem was sie tun charakteristisch sind für das Mühlviertel, kann sich auf der Internetseite www.99sachen-mühlviertel.at an der Aktion beteiligen. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass die nominierten Personen mit ihrer Nennung einverstanden sind.

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