Rainbach und ÖBB entschärfen Eisenbahnkreuzungen

Bürgermeister Friedrich Stockinger vor einer der gefährlichen Eisenbahnkreuzungen.
  • Bürgermeister Friedrich Stockinger vor einer der gefährlichen Eisenbahnkreuzungen.
  • hochgeladen von Roland Wolf

RAINBACH. Entlang der Summerauer Bahn bestehen zwischen dem Bahnhof Summerau und der Staatsgrenze derzeit sieben ungesicherte Eisenbahnkreuzungen. Bis 2018 sollen vier dieser gefährlichen Kreuzungen aufgelassen und durch zwei Unterführungen ersetzt werden.

"In den vergangenen Jahren sind bei der Übersetz zwischen den Ortschaften Zulissen und Hörschlag einige Male gefährliche Situationen entstanden", sagt Bürgermeister Friedrich Stockinger. "Die Straßenverhältnisse sind vor allem in den Wintermonaten sehr schwierig, da in diesem Bereich der Güterweg stark ansteigt beziehungsweise abfällt." Dazu kommen noch häufig starke Sichtbehinderungen durch Nebel. Der Übergang ist jedoch nur mit einem Andreaskreuz gesichert. "Auf dieser gefährlichen Strecke ist täglich mehrere Male auch der Schüler- und Kindergartenbus unterwegs", sagt Stockinger.

Die Eisenbahnkreuzungsverordnung des Ministeriums besagt, dass alle ungesicherten Eisenbahnkreuzungen in ganz Österreich bis 2024 gesichert werden müssen. Stockinger bemüht sich bereits seit dem Jahr 2010 eine für die Gemeinde und Anrainer tragbare Lösung zu finden.

Der Gemeinde Rainbach und den ÖBB ist es gelungen, ein Übereinkommen zustande zu bringen, das vom Gemeinderat beschlossen wurde. Die ÖBB Infra wird 2017/18 zwei Unterführungen errichten, die Gemeinde wird den Straßenbau übernehmen. Die Kosten für das gesamte Projekt betragen etwa 2,3 Millionen Euro.

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