Biohof Thauerböck für Klimaschutzpreis nominiert

Monika und Mario Thauerböck. | Foto: Karl Kern
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KALTENBERG. Die nominierten Projekte für den 10. österreichischen Klimaschutzpreis 2017, der vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und dem ORF vergeben wird, stehen fest. Darunter befindet sich auch der Biohof Thauerböck aus Silberberg.

Seit 1992 wird am Biohof Thauerböck biologisch gewirtschaftet und seit 2012 wird er von Monika und Mario Thauerböck geführt. Sie haben den Betrieb in den vergangenen Jahren stets weiterentwickelt. Neben einer Hackgutheizung, Solar- und Photovoltaikanlage wird auch in der gesamten Wirtschaftsweise auf einen ressourcenschonenden und umweltschonenden Umgang geachtet.

Seit August dieses Jahres ist die neue Brennereianlage in Betrieb. Hier wurde ganz bewusst auf die Eingliederung in den ökologischen Betriebskreislauf geachtet. Der Strom von der Photovoltaikanlage sowie Holz aus Eigenproduktion werden für den Betrieb der Destillerie verwendet. Rückgewonnene Wärme aus dem Kühlprozess wird wieder zum Einmaischen und zur Reinigung der Anlage verwendet, wodurch viel Energie gespart wird. Die Schlempe als Nebenprodukt wird als Futter für Rinder und Schweine verwendet.

In das gesamte Betriebskonzept wurde die alte Getreidesorte Kaltenberger Winterroggen eingegliedert, die nun durch die Veredelung zum Kaltenberger Whisky wieder erhalten wird. Auch der neue Bio-Hofladen wurde in ökologischer Holzbauweise mit regionalen Firmen und Partnern errichtet.

Die Gewinner werden durch Jurybewertung und Publikumsvoting ermittelt. Vorgestellt werden die Finalisten der Kategorie Landwirtschaft von 2. bis 6. Oktober in der Sendung "Konkret" um 18.30 Uhr in ORF 2.

Gevotet werden kann telefonisch am 6. Oktober von 18.30 bis 20 Uhr (die Telefonnummer wird bei der Sendung bekannt gegeben) sowie im Internet unter www.klimaschutzpreis.at und auf Facebook (www.facebook.com/klimaaktiv) von 6. Oktober bis 6. November. Die Preisverleihung findet dann Mitte November statt.

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