Flussperlmuschel soll nachhaltig gefördert werden

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LEOPOLDSCHLAG. Am Grenzfluss Maltsch (Malše) fanden zu Zeiten des Eisernen Vorhangs selten gewordene Tier- und Pflanzenarten ein letztes Refugium. So auch die Flussperlmuschel, deren Überleben stark von einer hohen Wasser- und Habitatqualität abhängt. Genau durch diese hohen Ansprüche eignet sie sich hervorragend als Zielart für das neue, bis zum Jahr 2020 laufende Projekt „Malšemuschel“.

Dieses Projekt wurde vom Amt der Oö. Landesregierung in Zusammenarbeit mit dem tschechischen Umweltministerium und dem Kreis Südböhmen gestartet und wird zu einem Gutteil von der EU finanziert. Die Projektbearbeitung unter der Leitung von Christoph Hauer und Sarah Höfler erfolgt durch das Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau der Universität für Bodenkultur Wien sowie das Ingenieurbüro "blattfisch".

Rund um die Flussperlmuschel und ihren Lebensraum sind verschiedenste Themen angesiedelt. Hochwasserschutz, Erosion, nachhaltiger Bodenschutz, Sedimenthaushalt im Gewässer und fischereiliche Bewirtschaftung werden in der Bearbeitung zusammengeführt, um ein integratives Einzugsgebietsmanagement zu ermöglichen und eine nachhaltige Entwicklung in der Region zu fördern.

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