Fußball-Unterhaus: Zur Lage in den Ligen

Landesliga Ost: Everybody was Kung Fu Fighting – hoher Luftstand von Thomas Gangl (SVG, re.) gegen ASKÖ-Pregartens Thomas Buchgeher.
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  • Landesliga Ost: Everybody was Kung Fu Fighting – hoher Luftstand von Thomas Gangl (SVG, re.) gegen ASKÖ-Pregartens Thomas Buchgeher.
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ASKÖ Pregarten mit Fehlstart

LANDESLIGA OST. „So ein Tag, so wunderschön wie heute“, tönte es aus den Lautsprechern des Gusenparkstadions nach dem fulminanten 4:0 von Gallneukirchen über ASKÖ Pregarten vor 600 Fans. Ganz anders die Stimmung in Pregarten: Der Saisonstart ist für die mit ambitionierten Saisonzielen ausgestatteten Rot-Schwarzen nicht nach Plan verlaufen. In Traun muss am Freitag, 5. September, 19.30 Uhr, unbedingt der erste Saisonsieg her, damit die Tabellenspitze nicht in allzu weite Ferne rückt. ASKÖ-Trainer Josef Ganser musste in „Galli“ seine Abwehr komplett umstellen, da die beiden etatmäßigen Innenverteidiger Erik Freudenthaler und Markus Piesinger ausfielen. Die neuformierte Dreierkette wirkte gegen die pfeilschnellen Stürmer des Gegners in vielen Situationen überfordert, zudem agierte die Offensivabteilung nicht zielstrebig genug. Pregartner Torchancen gab es nur nach Weitschüssen, die Pleite hätte sogar noch höher ausfallen können.
Freistadt verspielte in Schwertberg einen 2:0-Vorsprung, am Ende mussten sich die Elf von Trainer Gerhard Müller mit einem 2:2 begnügen. „Ich hätte mir mehr erwartet und es wäre auch ein Sieg möglich gewesen. Leider sind uns zwei kapitale Eigenfehler passiert. Dennoch können wir auswärts mit dem Punktgewinn leben, wir sind weiterhin ungeschlagen“, sagt der Trainer, der am Freitag, 5. September, 19.30 Uhr, ein ganz schweres Spiel gegen Tabellenführer Perg vor der Brust hat. Eventuell steht Roman Lanzerstorfer erstmals nach seiner Verletzung wieder im Kader.

Zitttersieg für Wartberg

BEZIRKSLIGA NORD. St. Oswald/Fr. und Wartberg lieferten sich vor 250 Zusehern ein rassiges und intensives Bezirksderby, das auf eher bescheidenem Niveau stand. Die Wartberger gingen früh durch einen sehenswerten Schuss von Heimkehrer Philip Wögerer in Führung. In der Folge vergaben beide Teams beste Einschussmöglichkeiten, ehe ein furioses Finale folgte. Als Youngster Matthias Steinkellner nach mustergültiger Vorarbeit von Paul Hametner in der 86. Minute per Kopf auf 2:0 erhöhte, schien die Partie entschieden. St. Oswald bewies jedoch Moral und stellte durch Legionär Jan Stoszek noch auf 1:2. In der Nachspielzeit fiel fast noch der Ausgleich, doch die Querlatte rettete für Wartberg. „Unterm Strich war der Sieg verdient. Leider musste ich einige wichtige Spieler vorgeben, daher konnten wir spielerisch nicht ganz überzeugen“, resümiert Wartberg-Coach Leopold Hametner. St. Oswald will am Sonntag, 7. September, 16 Uhr, in Vorderweißenbach, wo man mit Josef Prihoda auf einen alten Bekannten trifft, wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Das Match Königswiesen gegen Kefermarkt musste wegen des Regens abgesagt werden.

Ebner eben! Auf den Oldie ist Verlass

1. NORDOST. Auf Christian Ebner ist in Bad Zell Verlass! Nach einer Ecke köpfte der 38-jährige Routinier gegen Arbing zum entscheidenden 1:0 ein. „Der Sieg war leistungsgerecht“, resümiert Sektionsleiter Werner Ittensamer, der sich auch in Lasberg (Samstag, 7. September, 16 Uhr) einiges von seinem Team erwartet. „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Lasberg hat eine starke Mannschaft, doch wir wollen etwas Zählbares mitnehmen.“ Neben Bad Zell konnte auch die Union Pregarten Punktezuwachs (2:1 in Bad Kreuzen) verbuchen. Am Samstag, 7. September, 16 Uhr, wartet Unterweißenbach auf die Brozman-Elf. „Ich erwarte einen kampfstarken Gegner. Wir werden voll dagegenhalten müssen“, sagt Gerhard Steiner, der Sportliche Leiter der Union Pregarten.

Leopoldschlag gewinnt den Nordgipfel

2. NORDMITTE. Ausgelassen feierte Leopoldschlag den 2:1-Sieg im Nordderby gegen Windhaag. „Windhaag drückte in der Schlussphase gehörig aufs Tempo, der Ausgleichstreffer lag in der Luft. Wir sind froh, dass wir den Vorsprung über die Zeit retten konnten. Ein Remis wäre jedoch das gerechtere Ergebnis gewesen“, bilanziert Leopoldschlags Coach Andreas Schinagl fair. Andreas Koller aus einem Elfmeter und Roman Beutl, der eine schöne Aktion über die Seite erfolgreich abschloss, sorgten für die Leopoldschläger Tore. Den Windhaager Ehrentreffer steuerte Harald Steidl nach einem Eckball bei. Gegen Altenberg (Sonntag, 7. September, 16 Uhr) wäre Trainer Schinagl mit einem Punkt zufrieden: „Altenberg ist Favorit, doch wir können wieder aus dem Vollen schöpfen. Michael Pammer und Kapitän Rainer Beutl sind wieder im Kader.“

Unnötige Pleite für ASV Hagenberg

2. NORDOST. Saxen bleibt der Angstgegner der Hagenberger, erneut gab es für die Mayr-Elf nichts zu holen – 0:2. Bitter: Die Hagenberger scheiterten an ihrer Chancenverwertung. Christoph Kasbauer und seine Kollegen verjuxten reihenweise 100-prozentige Tormöglichkeiten. Am Samstag, 6. September, 16 Uhr, soll im Derby gegen Unterweitersdorf wieder gewonnen werden. Die Unterweitersdorfer fuhren zuletzt etwas überraschend dank eines Kopfballtores von Christian Hartl einen Punktgewinn gegen St. Pantaleon ein. Hagenberg-Verteidiger Marco Beyrer wird, nachdem er in Saxen eine unnötige gelb/rote Karte gesehen hatte, fehlen. Auf der Mühlviertler Alm kommt es am Sonntag, 7. September, zum Duell der Spielgemeinschaften: Pierbach/Mönchdorf empfängt um 16 Uhr Weitersfelden/Kaltenberg.

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