Gansl für den Festtagstisch

Foto: ExQuisine/Fotolia.jpg

Gefüllte Mühlviertler Weidegans

Zutaten:

1 Weidegans, Salz, Pfeffer, Majoran, Thymian, Rosmarin zum Würzen

Semmel-Apfelfülle:

3 Semmeln, 3 säuerliche Äpfel, 3 Eier, 1 große Zwiebel, 4 EL Rapsöl, Milch nach Bedarf, Salz, Pfeffer
Die gehackte Zwiebel in heißem Öl goldgelb rösten, die Äpfel schälen und achteln. Die Semmeln in Würfel schneiden in Milch einweichen, mit den Zwiebeln, den Eiern und den Äpfeln zu einer nicht zu festen Fülle vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken:

Apfel-Dörrpflaumenfülle:

1 kg Äpfel, 200 g Dörrpflaumen, 70 g Mandeln, 70 g Semmelbrösel, Saft von ½ Zitrone, 1 Ei, Salz
Die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Dörrpflaumen und Mandeln grob hacken und mit den Apfelstücken vermengen. Semmelbrösel, Zitronensaft und Ei beifügen, alles gut vermengen und mit Salz abschmecken.
Maronifülle:
1 große Zwiebel, 200 g gebratene Maroni, 60 g Butter, 1 Gänseleber, 3 eingeweichte Semmeln, 1/16 l Rotwein
Die Zwiebel und Maroni grob hacken und in Butter anrösten. Die Gänseleber würfeln, mit den ausgedrückten Semmeln, Salz und Gewürzen gut mischen und in der Pfanne mitrösten. Mit Wein aufgießen und ca. 10 Minuten dünsten.

Die Gans salzen, pfeffern und mit den übrigen Gewürzen innen und außen einreiben. Mit der entsprechenden Fülle füllen. Die Hals und Bauchöffnung ev. Mit Küchenspagat zunähen und im Rohr je nach Gewicht der rohen Gans pro kg eine Stunde braten. Eine Gans mit 4 kg braucht danach ca. 4 Stunden. Das Gansl während des Bratens immer wieder leicht anstechen, damit das Fett ausfließen kann.

Tipps für die Zubereitung von der Seminarbäuerin Carola Neulinger
Als typische Gewürze zur Gans eignen sich Rosmarin Thymian, Majoran, Oregano, Salz und Pfeffer. Das Fett, das besonders am Anfang beim Braten austritt, abschöpfen, damit die Haut knusprig wird. Während des Bratvorgangs Gansl immer wieder anstechen, damit das ganze Fett austreten kann. Zum Aufgießen eignen sich Wasser, Suppe, Bier oder Orangensaft bzw. zum Übergießen eigener Bratensaft.
Kurz vor Ende der Garzeit (ca. 10 Minuten vorher) das Gansl mit Honig bestreichen, so erhält man eine besonders knusprige Haut.
Wenn die Gans fertig gebraten ist, mindestens noch 10 Minuten bei abgeschaltetem Rohr nachgaren lassen, somit tritt beim Tranchieren der Fleischsaft nicht aus.

Das Rezept stammt übrigens aus der Broschüre der Landwirtschaftskammer: "Weidegänse und Enten". Auf der Homepage www.weidegans.at erfährt man, wo man heimische Gänse kaufen kann

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