Hackgutmaschine in Brand! Feuerwehren im Großeinsatz
BAD ZELL. Dem schnellen Eingreifen der Feuerwehren und der raschen Hilfe durch die hinzugeeilten Landwirte mit Güllefässern ist es zu verdanken, dass sich am Montag, 20. August, aus dem Brand eines Großhackers kein größerer Waldbrand entwickelte.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Lkw bereits im Vollbrand und auch der nebenstehende Reisighaufen hatte Feuer gefangen. Sofort begann der erste Atemschutztrupp damit, den angrenzenden Wald zu schützen. Er nahm auch die Brandbekämpfung in Angriff. Aufgrund der Gefahr der Ausbreitung des Brandes auf den Wald wurde schon in der Anfangsphase die FF Schönau nachalarmiert. Gemeinsam konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und so Schlimmeres verhindert werden.
Doch auch nach dem Ablöschen des Brandes wartete noch viel Arbeit auf die Einsatzkräfte. Um den Reisighaufen abzutragen und so eventuell vorhandene Glutnester abzulöschen, wurde die FF Tragwein nachalarmiert. Mit der Bergung des ausgebrannten Lkw-Wracks und dem Abtragen des kontaminierten Erdreichs waren die ausgerückten Kameraden lange nach "Brand Aus" beschäftigt.
Insgesamt standen vier Feuerwehren (Bad Zell, Erdleiten, Schönau und Tragwein) mit 58 Florianijüngern unter der Leitung von Claus Moser von 13.36 bis 23 Uhr im Einsatz.
Alle Fotos: FF Bad Zell
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