Jetzt! Bio-Obst sammeln anstatt verfaulen lassen

Von links: Stephan Peterseil (Luftenberg), Norbert Eder (Tragwein), Florian Prückl (Gutau) sowie Klaus und Elisabeth Bauernfeind (Gramastetten) verarbeiten Bio-Zwetschken und Bio-Obst zu Spezialitäten aus der Bio-Region Mühlviertel. | Foto: BioRegion Mühlviertel
  • Von links: Stephan Peterseil (Luftenberg), Norbert Eder (Tragwein), Florian Prückl (Gutau) sowie Klaus und Elisabeth Bauernfeind (Gramastetten) verarbeiten Bio-Zwetschken und Bio-Obst zu Spezialitäten aus der Bio-Region Mühlviertel.
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BEZIRK. Um leckeres Bio-Obst vor dem Verfaulen zu bewahren, geht die Bio-Region Mühlviertel nun in die Offensive. Bei einer Sammelaktion werden erstmals Bio-Zwetschken, Bio-Äpfel und Bio-Birnen gesammelt und zu Spezialitäten wie Zwetschken-Nektar, Säften, Most, Bränden sowie Essig verarbeitet.

Bio-Obst ist heiß begehrt

Bio-Obst wird auch im Mühlviertel immer begehrter. Die Preise für Zwetschken, Birnen und Äpfel liegen auf Rekordniveau und werden im heurigen Jahr bei 30 Cent pro Kilo Obst und bei mindestens einem Euro pro Kilo Zwetschken liegen.

Anmelden und Obst liefern

„Wir bitten alle, die Bio-Zwetschken und Bio-Obst liefern können, die Mengen anzumelden. Wir werden versuchen, die Sammelstellen möglichst so festzulegen, dass keine langen Transportwege anfallen“, sagt Klaus Bauernfeind, Obmann der Bio-Region Mühlviertel. Die Übernahme an den Sammelstellen wird in Zusammenarbeit mit der Firma „Ökoland“ erfolgen, die auch die Anmeldungen entgegennimmt. Voraussetzung für den Ankauf ist natürlich ein aktuell gültiges Bio-Zertifikat sowie eine entsprechende Qualität. Auch Kleinmengen werden gerne angenommen.

Ebenfalls möglich: Sammelservice

Wer zwar Bio-Obst besitzt, dieses aber nicht selbst einsammeln kann, hat die Möglichkeit, das Sammelservice in Anspruch zu nehmen. Hierbei wird in Zusammenarbeit mit dem Leader-Projekt „Obst.sammeln.hilft“ gemeinsam mit Asylwerbern Obst geklaubt. Das Projekt unterstützt einerseits den Erhalt und die Pflege der Streuobstflächen im Mühlviertel und andererseits die Integration von Flüchtlingen in der Region.

Obstanmeldungen bei Hans Zweimüller unter 0676 / 84 2214 565 oder per E-Mail an hans.zwei@aon.at – bei Interesse am Sammelservice melden Sie sich telefonisch unter 07263 / 88 295 oder per E-Mail an obst.sammeln.hilft@pankrazhofer.at

TIPP: Das Obst-Anmeldeformular steht auch im Internet unter www.bioregion-muehlviertel.at zum Download bereit.

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