"Schützis" Comeback: Aufgeben ist keine Option
GUTAU. Vom Pech verfolgt war in den vergangenen Jahren Klaus Schützeneder, das Torhüter-Aushängeschild des Bezirkes Freistadt. Nachdem der gebürtige Gutauer vom SV Freistadt in die Regionalliga gewechselt war, kämpfte er fast durchgehend mit schweren Verletzungen. Bänderriss, Knochenverschiebungen, Sehneneinriss, Speichenkopfbruch, Kreuzbandriss – der 25-jährige Torhüter musste binnen kurzer Zeit mehr Rückschläge verkraften als die meisten Fußballer in einer gesamten Karriere. „Aufgeben war für mich dennoch nie eine Option. Ich habe immer an mich geglaubt und positiv in die Zukunft geblickt“, sagt Schützeneder. In dieser Saison steht er wieder zwischen den Pfosten seiner Union St. Florian. Beim Comeback-Match gab es einen hart erkämpften Punktgewinn gegen den Aufstiegskandidaten aus Hartberg. Das absolute Highlight folgte vorigen Freitag: Tabellenführer Gleisdorf konnte mit 4:0 bezwungen werden, Goalie Schützeneder hielt nach einer starken Leistung seinen Kasten sauber. „Ich bin erleichtert, dass ich wieder gesund auf dem Platz stehen darf. Für die Zukunft wünsche ich mir neben dem sportlichen Erfolg vor allem Gesundheit.“
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