Ein Streifzug durch das Fußball-Unterhaus

2. Nordmitte: Leopoldschlag (im Bild: Kapitän Rainer Beutl, hinten) hatte gegen Neumarkt (Jan Sindelar, vorne) keine Probleme.
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  • 2. Nordmitte: Leopoldschlag (im Bild: Kapitän Rainer Beutl, hinten) hatte gegen Neumarkt (Jan Sindelar, vorne) keine Probleme.
  • hochgeladen von Roland Wolf

2. NORDMITTE. Viel zu viele Eigenfehler leistete sich Neumarkt gegen Leopoldschlag. Die mannschaftlich geschlossen starken Gäste bestraften dies eiskalt und siegten mit 4:1. Vor allem nach Eckbällen zeigten sich die Neumarkter anfällig, Leopoldschlags Martin Dreiling verwandelte einen Corner sogar direkt. Neumarkts 15-jähriges Talent Philipp Blöchl feierte sein Startelf-Debüt in der Kampfmannschaft. „Das Ergebnis ist klarer als der Spielverlauf. Ich habe eine deutliche Leistungssteigerung meiner Mannschaft gesehen“, sagt Neumarkts Trainer Alex Oppolzer. „Gegen Titelaspirant Walding wird es schwierig, da wir zurzeit einige Verletzte haben. Wir werden dennoch voll dagegenhalten.“ Euphorie herrscht hingegen in Leopoldschlag vor dem Match gegen das Kellerteam Rottenegg. „Ein Sieg gegen den Tabellenvorletzten ist fest eingeplant. Wir werden den Gegner aber nicht unterschätzen, die Rottenegger sind eine Art Angstgegner von uns“, sagt Leopoldschlags Trainer Andreas Schinagl.

2. NORDOST. Eine klare Angelegenheit war der bezirksinterne Vergleich zwischen Hagenberg und Weitersfelden/Kaltenberg. Nach 90 Minuten stand ein gerechter 4:1-Sieg zu Buche. Die Gäste starteten zwar gut, mit dem Führungstreffer der Hagenberger durch Robert Reichenwallner kippte jedoch die Partie. Die wendigen Offensivkräfte rund um Lukas Waldenberger und Christoph Kasbauer, die die sich bietenden Räume perfekt nutzten und drei der vier Hagenberger Tore beisteuerten, machten den Unterschied zugunsten der Hagenberger aus. „Leider haben wir einen rabenschwarzen Tag erwischt, in Hagenberg haben wir unsere schlechteste Saisonleistung geboten. Gegen Tragwein wollen wir wieder unser wahres Gesicht zeigen“, sagt Spielertrainer Stefan Hinterkörner. Hagenbergs Sektionsleiter Harald Leitner war hingegen voll des Lobes für seine Elf. „Es ist ein klarer Aufwärtstrend erkennbar.“ Am Samstag, 11. Oktober, 16 Uhr, gibt es bereits das nächste Heimspiel gegen Treffling. Etwas überraschend ist dieses Match das absolute Spitzenspiel der Runde: Tabellenführer Treffling trifft auf seinen ersten Verfolger.
Unterweitersdorf geht zur selben Zeit als klarer Favorit ins Bezirksduell gegen Gutau. Die Gastgeber sind bereits seit fünf Runden ungeschlagen und gewannen zuletzt mit 4:2 in Luftenberg. Gutau verlor nach blendendem Auftakt völlig den Faden und kassierte gegen Saxen die vierte Pleite in Folge.

1. NORDOST. Eine gerechte Punkteteilung vor 350 Fans gab es im kampfbetonten Nachbarschaftsduell zwischen Schönau und Unterweißenbach. Die Gäste führten bereits mit 2:0, mussten sich aber noch mit einem 2:2 begnügen. „In Summe bin ich mit dem Punktgewinn zufrieden. Schönau wurde nach dem Anschlusstreffer immer stärker und hätte das Spiel sogar noch gewinnen können“, sagt Unterweißenbach-Trainer Erwin Holzweber, der in der nächsten Runde auf die Union Ried trifft, die vom Tragweiner Rainer Friedinger gecoacht wird. „Daheim spielen wir natürlich auf Sieg.“ Union Pregarten kam im Spitzenspiel gegen defensiv eingestellte Pabneukirchner nicht über ein 0:0 hinaus. Gegen Arbing fordert Gerhard Steiner, der Sportliche Leiter der Pregartner, wieder einen Sieg. „Wir wollen vorne dranbleiben, ein Sieg gegen Arbing ist daher eingeplant.“

BEZIRKSLIGA NORD. Erster Heimsieg für die TSU Wartberg! Die spielerische Überlegenheit der Ottensheimer konnten die Heimischen mit viel Leidenschaft, Teamgeist und Kampfbereitschaft kompensieren. Einmal mehr überragend agierte Torhüter Bernhard Weiss, der die Gästeangreifer mit tollen Paraden reihenweise zur Verzweiflung brachte und zum ersten Mal in dieser Saison die Null festhielt. St. Oswald holte gegen Donau Linz 1b den zweiten Sieg in Serie. „So klar wie das Ergebnis war die Partie aber nicht, die Linzer trafen mehrmals nur die Stange. Der Sieg war ganz wichtig für uns “, resümiert St. Oswalds Obmannstellvertreter Franz Lindner. Königswiesen konnte gegen Tabellenführer Lembach keine Überraschung liefern und verlor mit 0:3. Historisches passierte hingegen bei der Union Kefermarkt. 80 Kilometer entfernt von der Heimat konnte vorigen Sonntag der erste Bezirksliga-Sieg der Vereinsgeschichte eingefahren werden. Dank eines Elfmetertores wurde Julbach auswärts mit 1:0 bezwungen.

LANDESLIGA OST. Am Freitag voriger Woche ballerte sich der SV Freistadt fulminant aus seiner kleinen Ergebniskrise. Gegen St. Magdalena gelang den Bezirkshauptstädtern, die die beste Saisonleistung boten, der erste Heimsieg. Dieser fiel mit 5:2 sogar recht deutlich aus. Die Gäste waren nach einem frühen Platzverweis nicht in der Lage, die Elf von Trainer Gerhard Müller ernsthaft zu gefährden. Dominic Schierhuber und Peter Kindermann, der im Sommer von Neumarkt nach Freistadt gewechselt war, trafen jeweils doppelt. Verteidiger Alex Stöglehner erzielte bereits sein drittes Saisontor. Das gewonnene Selbstvertrauen soll nun ins Derby gegen den SV Gallneukirchen mitgenommen werden. Das Match geht am Samstag, 11. Oktober, 16 Uhr im Freistädter Holzhaider-Stadion über die Bühne.
ASKÖ Pregarten musste beim Tabellenletzten Pasching Juniors lange zittern, fuhr schlussendlich dennoch verdient einen 2:1-Pflichtsieg ein. In der Tabelle liegt die Ganser-Elf zwei Plätze hinter Freistadt auf Rang sieben.

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