Die Erfolgsstory der Aisttaler
BEZIK. „Josef Schartmüller hat dem Aisttaler sicher einen prägenden Stempel aufgedrückt“, bedankte sich die neue Obfrau des Vereins der Aisttaler Kaufleute beim langjährigen Obmann Josef Schartmüller. Unter seiner Ägide hat die Münze einen Höhenflug hingelegt. Der Verein bildet eine wirksame Klammer um die regionale Kaufmannschaft in PRE-WA-HA. Mit 16.000 verkauften Gutscheinmünzen im Jahr 2016 konnte der Verein den Umsatz nochmals steigern. Beispielsweise hat die Fachhochschule in Hagenberg rund 200 Aisttaler gekauft, als sinnvolle Geschenke an ihre Mitarbeiter.
Nicht wegzudenken im regionalen Advent ist das Aisttaler Weihnachtsgewinnspiel. Die 64 Aisttaler Kaufleute halten Gewinnscheine bereit und belohnen ihre treuen Kunden beim Einkauf mit praktischen Einkaufslisten. Für die Gewinner gibt’s Aisttaler-Gutscheinmünzen im Wert von 350 Euro.
Birgit Singer, die neue Aisttaler-Obfrau, kennt die regionale Handelsszene sehr gut. Die 47-Jährige betreibt in der Tragweiner Straße in Pregarten die BP-Tankstelle und eine KFZ-Service-Box, nebenberuflich praktiziert sie als Legasthenie-Therapeutin. Ihr zur Seite steht als neuer Obfrau-Stellvertreter der Pregartner Fleischhauer Karlheinz Fürst. Birgit Singer: „Die vielfältigen Handelsbetriebe in PRE-WA-HA bieten eine Gesamteinkaufsfläche von 13.850 m², also in Summe ein riesiges Einkaufszentrum. Die besondere Attraktivität liegt darin, dass gerade in Pregarten mit 59% ein sehr hoher Anteil an inhabergeführten Fachgeschäften besteht. Diese bieten - im Gegensatz zu Filialbetrieben - kein austauschbares Einheitssortiment, sondern ein individuelles Einkaufserlebnis.“
Dietmar Wolfsegger, Leiter der WKO Freistadt, ist sich sicher, dass im Weihnachtsgeschäft der Trend zu Gutscheinmünzen weiter steigt: „Wer sich nicht sicher ist, dass er mit einem konkreten Geschenk tatsächlich ins Schwarze trifft, kauft immer öfter Gutscheinmünzen und Gutscheine. Die Beschenkten können sich aus einem breiten Sortiment bei 64 Aisttaler Kaufleuten einen Wunsch erfüllen.
Und die Kaufkraft bleibt in der unmittelbaren Umgebung erhalten, sichert damit Arbeitsplätze, Lehrstellen und die Nahversorgung."
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