Kritik an der Bildungspolitik

Dietmar Wolfsegger, Gabriele Lackner-Strauss, Julian Nida-Rümelin (von links). | Foto: WKO Freistadt
  • Dietmar Wolfsegger, Gabriele Lackner-Strauss, Julian Nida-Rümelin (von links).
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FREISTADT.  Hart ins Gericht ging Professor Julian Nida-Rümelin mit der heimischen Bildungspolitik. Es sei völlig verfehlt, wenn der Anstieg an Maturanten und Akademikern unbegrenzt gewünscht werde und nicht-akademische Ausbildungs- und Berufswege als zweitrangig betrachtet werden. Auf Einladung der WKO Freistadt und des Forums Schule & Wirtschaft referierte der Philosoph und Bildungsexperte über die Bildungspolitik und geißelte den „Akademisierungswahn“. Den Eltern riet er zu mehr Vernunft: Sie müssten den Kindern klarmachen, dass jeder eine gute Veranlagung mitbringe für einen Beruf. Diese Talente gelte es zu entdecken und zu fördern. Nida Rümelin: „Gerade technische und handwerkliche Berufe sind besonders attraktiv und bieten tolle Karrieremöglichkeiten. Die Digitalisierung wird das Arbeitsvolumen nicht senken, genauso wenig wie es die Industrialisierung getan hat. Es wird nur zu Verschiebungen kommen. Digitale Kompetenzen sind natürlich jetzt sehr wichtig. Ein Mechatronikermeister verdient im Durchschnitt sicher mehr als ein Professor an einer höheren Schule.“

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