1:0 im Fernbedienungs-Match

Traute Zweisamkeit statt Streit um die Fernbedienung. Wie Ehepartner sich bei der WM arrangieren.
  • Traute Zweisamkeit statt Streit um die Fernbedienung. Wie Ehepartner sich bei der WM arrangieren.
  • hochgeladen von Ulrike Potmesil

BEZIRK. Und im abendlichen Match ums Flachbild-TV führen Ronaldo, Neymar und Mertesacker gegen die "Desperate Housewives". Bei vielen Paaren herrscht derzeit Ausnahmezustand, der teilweise schon an einen Bürgerkrieg grenzt. Grund: Manche (meist männliche) Partner sind akut vom "Febris brasiliensis", dem gemeinen WM-Fieber, befallen. Die Bezirksblätter Gänserndorf sprachen mit Paaren über ihre Taktik, Abwehrstrategien und den Halbzeit-Stand im Hausfriedens-Match.
Für den Obmann des ASV Hohenau, Roman Hallas, ist klar: "Man findet immer einen Kompromiss, wir sind ja sowieso eine Fußballerfamilie." Nicht nur er und sein Sohn schauen die Spiele an. Wenn Ronaldo in Aktion ist, sagt seine Tochter: "Komm Mama, schauen wir uns die WM an."

Albert Schneider, der Protteser Physiotherapeut, der für die muskulösen Beine des ÖFB-Nachwuchses verantwortlich ist, verrät seine häusliche Friedensstrategie: "Die Nationalhymne schauen meine Frau und ich gemeinsam, danach schläft sie an meiner Schulter ein."
Therapeuten aus dem Bezirk geben als Schiris Tipps, wie man in 32 harten Spieltagen grobe Fouls und die rote Karte vermeidet, damit man nach dem Finale nicht als Single aufwacht. Christine Angerer aus Gänserndorf setzt auf Miteinander-Reden, hat aber einen praktischen Tipp parat: einen zweiten Fernseher kaufen. "Stabile Partnerschaften halten auch kleinere Differenzen aus", meint sie mit einem Augenzwinkern.

Bei Paartherapeutin Andrea Janetschek ist die WM in den Therapiestunden Thema: "Ich habe heute erst Lösungen mit einem Paar erarbeitet." Idealerweise suchen die WM-Verweigerer eine Alternative: ein Abend mit Freundinnen, ein Kurzurlaub oder ein DVD-Abend am zweiten Fernseher. Janetscheks Erfahrung nach sind bei der WM die Männer an der Macht und Herren über den Flachbildfernseher.
Janetschek weiß aus der beruflichen Erfahrung: "Bei der WM gehen tatsächlich Beziehungen in die Brüche."

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