GROSS-SCHWEINBARTH
Arbeiten für rund 3,8 km lange Radwege abgeschlossen
GROSS-SCHWEINBARTH. Landesrat Ludwig Schleritzko hat am 22. September 2021 in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Fertigstellung der Arbeiten für den Ausbau der drei
Radwegabschnitte im Gemeindegebiet von Groß-Schweinbarth vorgenommen.
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko: „Niederösterreich möchte in den nächsten Jahren den Radanteil der täglichen Wege deutlich erhöhen und damit auch die CO2-Emissionen reduzieren. Dieses Ziel kann nur gemeinsam mit den Gemeinden erreicht werden. Das Land Niederösterreich unterstützt und schafft die notwendigen Rahmenbedingungen dafür.“
Im Rahmen des LISA Mobility Lab wurde in Begleitung durch das Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional in den Jahren 2019 und 2020 ein Radroutenkonzept für 11 Gemeinden der Region erstellt.
„LISA“ bedeutet: Leicht – Intelligent – Sauber – Attraktiv
Die Marktgemeinde Groß-Schweinbarth hat sich dazu entschlossen, Radwege entlang der regionalen Radrouten „Traminer“ und „Zweigelt“ zu erneuern. Ziel war und ist es, die Radinfrastruktur für den Alltag und die Erreichbarkeit von Verkehrsknotenpunkte in der Marktgemeinde und zu den Nachbargemeinden zu verbessern bzw. attraktiver zu gestalten.
Viele Bewohnerinnen und Bewohner von Groß-Schweinbarth nutzen die Wege etwa zur Arbeit, Schule, Nahversorger oder zu den medizinischen Einrichtungen.
Die Arbeiten an den drei Radwegabschnitten zu den Nachbargemeinden Auersthal (rund 0,3 km), Bad Pirawarth (rund 1.3 km) und Matzen-Raggendorf (rund 2,2 km) sind nun abgeschlossen.
An den bestehenden Radwegabschnitten, welche mit einer ungebundenen Tragschichte ausgestattet waren, wurden, bis zu den jeweiligen Gemeindegrenzen eine sogenannte Sauberkeitsschichte und eine Asphaltdecke aufgebracht. Die Radwege wurden in einer Breite von 3,0 m ausgeführt
Im Zuge der Bauarbeiten wurde auch der rund 500 m lange Anschlussbereich im Gemeindegebiet von Bad Pirawarth asphaltiert.
Die Arbeiten wurden von der Firma Leyrer+Graf durchgeführt
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund € 250.000,- wo rund € 175.000,- auf das Land NÖ und rund € 75.000,- von der Marktgemeinde Groß-Schweinbarth getragen werden.
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