DOGHOF
Dogdance Turnier im Osten Österreichs
SCHLOSS HOF. Rund 50 Starter aus 5 Ländern (Österreich, Deutschland, Ungarn, Slowakei und Polen) verzeichnete "DOGHOF" der Hundesportverein Schlosshof bei seinem ersten Internationalen Dogdance Turnier.
Es wurden einundzwanzig unterschiedliche Rassen gemeldet, dementsprechend konnte man sich auf eine Variation an Darbietungen freuen. Gestaffelt nach Klassen zeigten die Teams in den Disziplinen Dogdance Freestyle und Heelwork to Music ihr Können. Sowohl die prominente Fachjury aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Österreich als auch das Publikum konnten sich über die Präsentation der abwechslungsreichen Vorstellungen freuen.
Hunde unterschiedlichster Typen, zeigten gemeinsam mit ihren zweibeinigen Teampartnern ihre Trick-Kombinationen, ihre Fußpositionen sowie ihre entworfenen Choreographien als harmonisches Gesamtbild zur Musik. Mit passenden Kostümen wird der Grundidee des Tanzes noch mehr Ausdruck verliehen. Zu sehen gab es Cowboys, Feen, Teufelchen, Matrosen, Häftlinge, Rockstars, Boxkämpfer, Dirndl und Königinnen.
Die Stimmung in der länderübergreifenden Jury war gleichermaßen erwartungsvoll wie freudig. So haben die Richterinnen, Spaß daran Teams zu unterstützen welche tatsächlich umwerfende Shows zeigen, aber auch jene zu fördern, die Einsteiger sind oder den Sport Just for Fun betreiben. Gemeinsam beraten sich die drei Jury Mitglieder beispielsweise in den Fun Klassen nach jedem Start, um dem Team unmittelbar nach dem Auftritt ein konstruktives Feedback zu geben. In den offiziellen Klassen erfolgt die Bewertung nach Punkteschema. Bewertet werden unter anderem das Teamwork, das Konzept, der Inhalt und die Ausführung.
Auch das Publikum genoss die angenehme Atmosphäre und viele staunten über die Vielfalt der Darbietungen und das Engagement der Teams. Eine Menge lustiger Hundetricks oder aber auch elegante Choreographien und Geschichten verzauberten die Zuseher. Es war höchst vergnüglich anzusehen, mit welcher Begeisterung die Fellnasen mit Ihren Frauchen und Herrchen die Tänze vorführten.
Der Schauplatz, DOGHOF mit dem Hundesportverein Schlosshof, gelegen auf der Schlosshofer Platte bietet zudem einen Ausblick auf die Ausläufer der kleinen Karpaten und dem Schloss auf der einen Seite und den Weiten des Marchfeldes auf der anderen Seite. Eingebettet in Natur pur und dennoch gut zu erreichen bietet diese Anlage geradezu einen Energieplatz, wo wertvolle Freizeit gemeinsam mit dem Vierbeiner verbracht werden kann. Früher tummelten sich Fußballspieler auf dem Sportgelände, heute rollt der Treibball über die Rasenfläche und statt der Trillerpfeife kann man nun den Clicker vernehmen.
Dogdance voll im Trend
Die Herausforderung bei Dogdance und Heelwork to Music besteht neben dem Erlernen der Tricks und der Ausführung von Kombinationen auch in der Entwicklung der eigenen Kreativität, dem Training der Koordination und des Timings sowie der Entfaltung der eigenen Phantasie. Die so entstandenen Chorographien werden unter großer Ablenkung auf beispielsweise Rasenplatz, vor Publikum mit Musik vorgetragen.
Dogdance teilt sich in die Disziplinen Freesytyle und Heelwork to Music (HTM). So ist es möglich in Freestyle die Tricks und Elemente selbst zu kreieren. Anders ist es bei HTM, hier verlangt das Reglement, dass schwerpunktmäßig Fußpositionen (davon gibt es 18) gezeigt werden. Innerhalb der Disziplinen teilen sich die Darbietungen in die Klassen 1 – 3 sowie Junioren, Senioren, Handicap, Trios, Quartette sowie Funklassen und Gruppen.
Interessant und vielseitig
Dogdance eignet sich für alle Hundetypen (groß, klein, schnell, langsam, aktiv, gemütlich) sowie für alle Altersklassen und Trainingsstufen. Die Teilnahme an den Turnieren ist länderübergreifend möglich und für alle (Misch)-Rassen offen.
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