Velm-Götzendorf beteiligt sich an Leader-Projekt
Initiative für gesunden Ortskern

Bürgermeister Haasmüller: Leerstände aktivieren. | Foto: Foto: Mold
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  • Bürgermeister Haasmüller: Leerstände aktivieren.
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VELM-GÖTZENDORF. Zu Jahresbeginn beschäftigte sich die Leader Region Weinviertel Ost mit dem Problem Leerstand in Gemeinden. „Wir haben ein Projekt ins Leben gerufen, das bezweckt, dass in Beispielgemeinden Lösungsansätze für leerstehende Häuser und Grundstücke gefunden werden“, erzählt Christine Filipp von der Leader Region. Fünf Gemeinden und Städte mit unterschiedlichen Bedingungen und Größen werden sich an dem Projekt beteiligen. „Neben Velm-Götzendorf wird auch Mistelbach mit dabei sein. Es ist alles noch in Entwicklung“, berichtet sie weiter. Die Förderungen betragen 55-60 % ab 10.000 bis maximal 50.000 Euro. Mitte Mai wird die Projektsitzung der Leader Region sein und da das Projekt genehmigt. Nach dieser Genehmigung muss eine Ausschreibung erfolgen und dann kann die bestbietende Firma beauftragt werden.
Leerstände aktivieren
Überzeugt vom Vorhaben ist Bürgermeister Gerald Haasmüller, Bürgermeister von Velm-Götzendorf. „Es ist notwendig, die Bürger davon zu überzeugen, dass unsere oft schon seit Jahren leerstehenden Häuser und gewidmete Grundstücke im Privatbesitz wieder aktiviert werden“, erklärt er. Es sei positiv für das Ortsbild und vor allem die Dorfgemeinschaft. Solange im Zentrum Häuser teilweise verfallen und Grundstücke frei wären gebe es keinen Sinn am Ortsrand neue Siedlungen zu erschließen. Es müssten klar die Vorteile des Wohnens und Lebens im Ortskern herausgearbeitet werden und das Leben in der geschlossen Häuserzeile schmackhaft gemacht werden. Nur Alt neben Jung sichere die Zukunft der kleinen Dörfer und mache es auch den Gemeinden möglich die bestehende Infrastruktur zu erhalten und für die Bewohner Investitionen zu tätigen anstatt Siedlungen zu schaffen und dort neue sehr teure Infrastruktur zu errichten. Skeptisch sieht Vizebürgermeister Karl Starnberger das Projekt: „Man müsste jedenfalls an der Umsetzung arbeiten.“

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