EMS Strasshof
Uni und Mittelschule arbeiten gemeinsam
STRASSHOF. Die dritten Klassen der EMS Strasshof arbeiteten in Form von vier Projekt-Tagen intensiv am Thema Smart Cities/Smart Mobility. Gestaltet wurde das Projekt in Zusammenarbeit der Europamittelschule und der Universität Wien. Je zwei bis drei Studierende des Lehramt-Studiums durften je vier bis sechs Kindern in Kleingruppen projektorientiertes Arbeiten näherbringen. Gemeinsam wurden Teilbereiche des übergeordneten Themenbereiches erarbeitet und schlussendlich vor den anderen Klassen und der Direktion präsentiert.
Mobilität der Zukunft
„Wie könnte eine Schule noch intelligenter gestaltet sein? Wie würde ein zukunftsorientierter/klimaschonender Schulweg aussehen? Wie soll sich generell die Mobilität der Zukunft entwickeln? Wie kann eine Gemeinde wie Strasshof noch sozialer, umweltfreundlicher und eben „smarter“ werden? Das alles - und noch viel mehr - sind Fragen, die sich die Kinder gemeinsam mit den Studierenden gestellt haben. Dadurch wurde nicht nur die fachliche Perspektive, sondern auch ein zukunftsorientiertes Denken der Schüler*innen gefördert“, so Michael Steinzer, einer der Projektkoordinatoren.
Digitaler Unterricht
Damit das Projekt trotz der Corona-Einschränkungen funktionieren konnte, wurden die Studierenden via Online-Meetings zu den einzelnen Gruppen geschaltet. So konnten neben fachlichen, sozialen und Projekt-Kompetenzen auch viele Formen des digitalen Unterrichts und dessen vielfältigen Möglichkeiten erfahren werden. Unter anderem ermöglichte dies auch den Home-Schooling-Kindern am Projekt aktiv teilzunehmen. Die Schüler*innen kommunizierten via Chat-Programmen und gestalteten über kollaborative Programme gemeinsam die Ergebnisse. So konnten schlussendlich 16 eindrucksvolle Präsentationen zu diesem zukunftsträchtigen Thema fertiggestellt werden.
Projektkoordinatorin Brigitte Kern: „Ich bin froh, dass die Schüler*innen so vielfältige Eindrücke und wichtige Erfahrungen sammeln konnten. Auch die Zusammenarbeit mit der Universität Wien rund um Universitätsprofessor Mag. Peter Spindler funktionierte einwandfrei. Das Projekt war ein voller Erfolg.“ Genauso sieht es auch Direktor Helmut Strohmayer, der die Präsentationen ebenfalls sehr genoss.
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