30-mal betreutes Wohnen für die Gänserndorfer

- Bürgermeister René Lobner will nachdem aktuellen Wohnprojekt die großvolumigen Bautätigkeiten vorerst stoppen.
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- hochgeladen von Ulrike Potmesil
GÄNSERNDORF. In Sachen Wohnbau wird das nächste Kapitel in Gänserndorf aufgeschlagen. Die Genossenschaft "Alpenland" baut in der Nähe des Barbaraheims weitere 25 bis 33 Wohnungen, das Grundstück dafür wurde bereits vor vier Jahren erworben. Weil ein Tiefgaragenbau wegen des hohen Grundwasserspiegels in diesem Bereich problematisch ist, einigte man sich nun auf den Erwerb des alten Bauhof-Geländes an der Protteser Straße durch die Alpenland. Hier enstehen Parkplätze für die Bewohner, für den daneben liegenden Spielplatz zahlt die Genossenschaft eine sogenannte Ausgleichsabgabe in Höhe von mehreren Tausend Euro. "Damit können wir den Spielplatz erweitern und attraktivieren", teilt Bürgermeister René Lobner mit.
Dieses Projekt für betreutes Wohnen sei das letzte großvolumige Gebäude für die nächste Zeit, versichert Lobner, der bereits vier Anfragen von Wohnbaugenossenschaften zurückgewiesen hat. Das rasante Wachstum von Gänserndorf soll gebremst, die Infrastruktur aber erweitert werden.
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