Corona-Krise
Ein Milliarde für Investitionen in Gemeinden
Das Gemeindepaket, das Investitionen für die Zukunft sichern soll, beträgt eine Milliarde Euro, gibt die Obersulzer Nationalratsabgeordnete Angela Baumgartner bekannt. Zusammen mit den Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr in Höhe von 300 Millionen Euro und in die Gewässerökologie in Höhe von 200 Millionen Euro investiert der Bund damit 1,5 Milliarden Euro in die Regionen. „Es ist wichtig die Liquidität der Gemeinden zu sichern, sind sie doch die größten Investoren des öffentlichen Sektors am Land“ sagt Baumgartner.
"Das Geld kann für die Sanierung oder Errichtung von Kindergärten, Schulen, Seniorenbetreuungseinrichtungen, Sportstätten, Bauwerken wie Kirchen oder Kultureinrichtungen in den Ortskernen, aber auch für den Ausbau von Breitband-Datennetz und erneuerbarer Energieerzeugung eingesetzt werden“, informiert die Mandatarin weiter.
Baumgartner hebt zudem hervor, dass für jede Gemeinde in Österreich eine Unterstützung vorgesehen ist. Der Bund übernimmt bis zu 50 Prozent der Kosten für Projekte, die zwischen 1. Juni 2020 und 31. Dezember 2021 begonnen werden oder bereits ab 1. Juni 2019 begonnen wurden und wo die Finanzierung aufgrund der Mindereinnahmen als Folge der Corona-Krise nicht mehr möglich ist.
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