!wir für Deutsch-Wagram zieht gegen Quirgst ins Feld
Bürgermeister und Bürgerliste im Streit um die Gemeindefinanzen
Der Streit um die Gemeindefinanzen und das Gymnasium Deutsch-Wagram eskaliert.
DEUTSCH-WAGRAM (up). Die Bürgerliste !wir für Deutsch-Wagram und Bürgermeister Friedrich Quirgst werfen einander vor, ihre Pflichten zu vernachlässigen. Während Daniela Böckl von der Bürgerliste kritisiert, nicht rechtzeitig Einsicht in die Verträge des Gymnasiums Einsicht bekommen zu haben und – im Gegenteil – von Quirgst daran gehindert wurde, widerspricht dieser: „Frau Böckl war gar nicht auf der Gemeinde, um Akteneinsicht zu nehmen.“
Weiters wird dem Stadtchef vorgeworfen, die Kosten für den Hauptschulanteil von rund 2 Millionen auf 10 Millionen Euro hochgejagt zu haben, was dieser dementiert: „Von 2 Millionen war nie die Rede und es sind außerdem weniger als 10 Millionen.“ Bei der Gemeinderatssitzung vergangene Woche wurden die Schulverträge mit der Stimmenmehrheit der ÖVP beschlossen. Die Opposition stimmte dagegen. Die Verträge sind Voraussetzung für die Übernahme des Gymnasiums durch den Bund im Herbst.
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