Mannsdorf überholte Lassee
Nächste Saison ist der Meistertitel programmiert, Leopoldsdorf stieg ab
Beim Rückblick auf die Bezirksvereine der 2. Landesliga Ost und der Gebietsliga Nord/Nordwest kristallisiert sich Mannsdorf als Nummer eins heraus.
BEZIRK: In jedert Beziehung waren die Mannsdorfer top, nur die Auswärtsschwäche in dieser Saison lässt sich nicht wegleugnen. Dennoch wurde es der angestrebte Tabellenplatz unter den ersten drei. In der kommenden Meisterschaft muss mit den Neuzugängen der Aufstieg in die 1. Landesliga her. Der SC Lassee, der eine tolle Herbstrunde spielte, musste im Frühjahr die Konkurrenz ein wenig ziehen lassen. Verletzungen und Neuverpflichtungen, die nicht einschlugen, führten im Frühjahr zum Rückfall. Knapp stieg der SC Leopoldsdorf in die Gebietsliga ab.
Trainerwechsel brachte Punkte
Der stattgefundene Trainerwechsel brachte zwar einige Runden beträchtlichen Punktezuwachs, doch in den letzten Runden taten besonders die Niederlagen daheim gegen Tulln und in Scheiblingkirchen besonders weh. Nun mit Neo-Trainer Martin Grabenbauer soll ein Neustart in der Gebietsliga erfolgen. Für Prottes reichte es zwar zu Platz sieben, doch aufgrund der abermaligen Neuverpflichtungen im Winter ein mäßiges Abschneiden. Mit dem Angriffsduo Pesl/Scasny von Hausleiten sollte nach vorne einiges möglich sein. Der SC Marchegg konnte den Abstieg immer fernhalten. Zu mehr reichte die Qualität des vorhandenen Kaders nicht. Beim SC Reyersdorf, im Herbst noch auf Rang fünf klassiert, wurde die Rückrunde zu einer einzigen Farce. 46 Gegentreffer in 13 Partien sprechen eine deutliche Sprache. Dennoch konnte man gerade noch dem Abstieg zu entfliehen. Der Abgang von Libero Hadviger war sicherlich eine Sache, die Nachbesetzung des qualitativ kleinen Kaders eine andere.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.