Seit über 20 Jahren besteht der Bio-Betrieb in Glinzendorf
ADAMAH - eine Bio-Institution

Zukunft gesichert für Gerhard Zoubek und Familie. | Foto: Foto: Mold
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  • Zukunft gesichert für Gerhard Zoubek und Familie.
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GLINZENDORF. Im Jahr 1997 übernahmen Gerhard und Sigrid Zoubek den Betrieb der Schwiegereltern in Glinzendorf. Aus tiefster Überzeugung stellten sie ihn auf biologische Wirtschaftsweise um. Seitdem prägten ihre Visionen, ihr Tatendrang und das Streben nach einer nachhaltigen, gemeinwohlorientierten und enkeltauglichen Zukunft den Weg des ADAMAH Biohofs. Unterstützt hat sie dabei der befreundete Biologe Peter Lassnig. Es wurde darauf geachtet, möglichst vielfältige Produkte bei größtmöglicher Schonung des Bodens zu erzeugen. Daher kommt auch das Wort „Adamah“, das hebräische Wort für Ackerboden, lebendige Erde. „Adam heißt schon in der Bibel ‚aus Erde gemacht‘. Der Boden ist die Lebensgrundlage –ohne ihn ist keine Landwirtschaft möglich“, erklärt Gerhard Zoubek, Geschäftsführer des Betriebes. Auf dem Weg der regionalen Wertschöpfung begleitet Otto Gasselich, Obmann der Bio Austria N.Ö. und Wien, die Familie Zoubek schon seit Jahren. Nächster Schwerpunkt, der angestrebt und mittlerweile auch verwirklicht wurde, ist die Direktvermarktung. „Dabei kommt uns die günstige Lage vor den Toren Wiens entgegen“, freut sich Zoubek. Im Jahr 2.000 war die Geburtsstunde des Biokisterls, das anfangs an etwa 70 Haushalte geliefert wurde, heute gibt es bereits etwa 8.000 Bezieher.
Da Gerhard und Sigrid Zoubek bereits in der Regelpension sind, gibt es, begleitet von einem Coach, die laufende Übergabe an die vier Kinder, die nun jeweils 25 Prozent am Betrieb halten. Dabe wurde alles vertraglich abgesichert. Gerhard Zoubek bleibt vorläufig Geschäftsführer, um weiter seine Erfahrungen und seine Visionen einbringen zu können. Damit scheint die Zukunft von ADAMAH und den derzeitigen etwa 200 Mitarbeitern gesichert.
Viele Besucher konnten sich beim Hoffest, das mit vielen Höhepunkten wie Livemusik, Feldrundgängen, Kräuterführungen, Workshops und Vorträgen sowie Kasperltheater, Bogenschießen, Schatzsuche und Geschicklichkeitsspielen für die Kids einiges zu bieten hatte. Dazu gab’s noch diverse kulinarische Spezialitäten. Mit dabei waren auch Bürgermeister Andreas Iser-Quirgst, Christian Moser, Vizepräsident der WKNÖ und Andreas Hager, Bezirksobmann der Wirtschaftskammer.

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