Agrarwirtschaft
Landesausstellung in des Kaisers Kornkammer
MARCHFELD. Die Naturschätze der Region werden im Zentrum der Landesausstellung 2022 im Marchfeld stehen und man ist bereits eifrig am Sammeln derselben. So wird das Interreg-Projekt "Ecoregion SKAT" neue Angebote an Naturtourismus schaffen und die Landesschau-Macher sind gerade auf der Suche nach den schönsten Naturschätzen abseits der großen, bekannten Besucher-Hotspots wie Nationalpark Donau-Auen. Die schönsten Plätze werden in eine Entdeckerkarte als Orientierung für Besucher aufgenommen.
Catering: exklusiv und aus dem Marchfeld
Der ehemalige Wagramer Hotelbetreiber Franz Hillinger erarbeitet in Hinblick auf die Landesschau ein Nächtigungskonzept: "Glamping" verbindet das klassische Campen an außergewöhnlichen Orten mit glamourösen Elementen wie Whirlpool und exklusivem Catering. Hillinger möchte daher die Landwirte animieren, ihre Arbeit und vor allem ihre Produkte in den Fokus der Ausstellung zu rücken. "Wir sollten einen Bogen von der landwirtschaftlichen Vergangenheit des Babenberger- und Habsburgerreiches in die Gegenwart spannen".
Die Landesschau solle genutzt werden, sich über die Agrarwirtschaft der Zukunft Gedanken zu machen und die vielfältigen Produkte des Marchfelds kulinarisch aufzubereiten. "Es geht auch um innovative Produkte wie Reis, Gojibeeren, Artischocken, Kichererbsen."
Hillingers Idee: Namhafte Gastronomen und Köche könnten gemeinsam Marchfelder Rezepte aus saisonalen Produkten entwickeln und diese gemeinsam mit den Produzenten präsentieren. So könnten eigene, von Frühling bis Herbst wechselnde, Landesschau-Gerichte in den Marchfelder Lokalen angeboten werden.
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