750 Jahre Marchegg und eine Drei-Tages-Feier

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MARCHEGG. "Das Schöne am Altsein ist, dass du dir keine Gedanken mehr über deine berufliche Zukunft machen musst und nimmer in die Schule gehen musst", spricht Bürgermeister Gernot Haupt sein "Schultrauma" an. Und für Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ist die Erfahrung das Schöne am Altwerden, denn: "Die Falten sind es jedenfalls nicht." Das Schöne an Marcheggs Alter ist durchaus leicht zu definieren: 750 Jahre sind der perfekte Grund zum Feiern und das tat halb Marchegg, denn an den drei Festtagen war mindestens die Hälfte der Bevölkerung auf den Beinen. Zur feierlichen Eröffnung des Ottokar-Denkmals kamen über 100 Ehrengäste, die Gernot Haupt zur Freude seiner Zuhörer bei seiner Begrüßungsrede nicht einzeln vorstellte. Einige seien aber doch genannt, so etwa die Landeshauptfrau und ihr Stellvertreter Franz Schnabl, Dritte Landtagspräsidentin Karin Renner, die Abgeordneten Angela Baumgartner, René Lobner und Dieter Dorner, Werner Fasslabend, Minister a.D., Jakob Nowak von der tschechischen Botschaft und der slowakische Botschafter Peter Misik.
Gemeinsam wurde das neue Ottokar-Denkmal, in Erinnerung an den Stadtgründer Přemysl Ottokar II., enthüllt und eine Zeitkapsel versenkt. Mikl-Leitner stellte einiges an Landesgeldern für die Ausstellung 2022 in Aussicht.: "Das Marchfeld hatte im Vergleich zu Retz die bessere Strategie", erklärt sie die Entscheidung zwischen den zwei Bewerbern.

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