Schilderchaos sorgt für Gefahr auf dem Radweg
BEZIRK (rm). "Wir sind entsetzt", so erklären unisono Rudolf Wotruba und Alfred Urbanetz, zwei passionierte Radfahrer aus Strasshof. "Von Silberwald aus geht ein schmaler, gekennzeichneter und gern benützter offizieller Radweg Richtung Schönkirchen, der ordnungsgemäß mit einer 40 km/h-Beschränkung und einem Fahrverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht beschildert ist" führt Wotruba weiter aus. Wenn man den gleichen Weg von Schönkirchen aus in Angriff nimmt, existiert zumindest eine Hinweistafel mit 40 Stundenkilometerbegrenzung. Ein Radweg aus Richtung Gänserndorf kommend, der in den eben beschriebenen Radweg einmündet, weist jedoch keinerlei Tempolimit auf und es ist auch keine Geschwindigkeitsbeschränkung bei der Einmündung erkennbar. "Die Autos rasen auf dem engen Weg ungebremst knapp an uns Radfahrern vorbei, sodass es zu extrem gefährlichen Situationen kommt", beschwert sich Wotruba weiter. Beim Versuch, die Raser einzubremsen, sei er sogar angepöbelt worden. Der Wunsch von Wotruba und Urbanetz wäre, im Sinne der Radfahrer auch von Gänserndorf aus ein Tempolimit festzulegen, um kritische Situationen hintanzuhalten.
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