Auersthal zeigt sein sportliches Gesicht
AUERSTHAL. Die neue Sporthalle wird am kommenden Freitag eröffnet. Der Um- und Ausbau der Sporthalle Auersthal war aus verschiedenen Gründen notwendig geworden. Zum einen war es der Raumbedarf für Musikunterricht und Mittagsausspeisung, zum anderen die Teilsanierung des Daches sowie die energetische Sanierung dieses Gebäudes aus in den 80er Jahren.
Vor allem die Schaffung eines neuen Speisesaals war notwendig geworden, da die Zahl der Schüler welche in der Schule essen stetig steigt und hier bisher kein eigener Raum vorhanden war. Täglich werden bis zu 50 Mittagessen ausgegeben und dies war
Die ebenfalls steigenden Schülerzahlen in der bereits vor zwei Jahren umgebauten „schulischen Nachmittagsbetreuung“ tragen ebenso zu diesem höheren Bedarf bei. Das Mittagessen wird „lokal“ produziert und täglich von den in der Gemeinde ansässigen Wirten geliefert und erfreut sich größter Beliebtheit.
„Wir wollen, soweit es möglich ist, die Wertschöpfung innerhalb unserer Gemeinde halten. Das Mittagessen in der Schule und auch im Kindergarten wird von unseren Wirten gekocht, und diese kaufen einen Teil ihrer Produkte von den ansässigen Landwirten“ berichtet Bürgermeister Erich Hofer. „Somit ist neben den kurzen Wegen auch der lokale Aspekt sichergestellt“
Der ehemalige Orchesterraum wurde daher zum Speisesaal umgebaut und im nördlichen Teil wurden neue Musikräume errichtet. In diesen Musikunterrichtsräumen wurde vor allem den akustischen Anforderungen Rechnung getragen. Die Schüler der neue NÖ Musikmittelschule Auersthal sollen natürlich gerade in Ihrem Schul-schwerpunkt Musik entsprechende Einrichtungen nutzen können. Die neuen Unterrichtsräume sind sehr hell und wurden auch mit den notwendigen schalldämpfenden Maßnahmen ausgestattet. Für schalltechnisch optimale Verhältnisse sorgt zum Beispiel ein „Akustiksegel“ im Orchesterraum.
Wie immer bei Vorhaben im Schulbereich sind eigentlich nur die Ferienmonate als Bauzeit möglich, und deshalb fanden die Bauarbeiten im Zeitraum Juni bis September statt. Das es bei einer so großen Baustelle mit sehr vielen Lieferanten innerhalb dieser kurzen Bauzeit einen enormen Koordinationsbedarf braucht, ist nicht überraschend. Ein herzliches Dankeschön daher an alle Professionisten, an die Bauleitung, an die Gemeindemitarbeiter und hier vor allem an die Schulwartinnen welche heuer über den Sommer viele Extraschichten einlegen mussten.
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