Frauentag: Die Arbeitswelt aus der Sicht der Frauen

Katharina Skarabela und Amrita Enziger luden am internatinalen Frauentag zur Diskussionsrunde ein. | Foto: Martin Schiffer
  • Katharina Skarabela und Amrita Enziger luden am internatinalen Frauentag zur Diskussionsrunde ein.
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DEUTSCH-WAGRAM. Frauen verdienen noch immer bis auf wenige Aussnahmen, fast ein Drittel weniger als die Männer, auch unser Bezirk ist da keine Ausnahme. Frauen sind oft in prekären Arbeitsverhältnissen. Was braucht, es um Frauen in ihrer Arbeitswelt sichtbarer zu machen? Zu spannenden Fragen lud Landtagsabgeordnete Amrita Enzinger die Unternehmerin Katharina Skarabela anlässlich des Weltfrauentages zu einem Referat.

Bei Marchfeld ab Hof wurden Themen wie die Diskriminierung in Bewerbungsgesprächen, die Verteilung der Hausarbeit und Männerkarenz, und die fehlende Infrastruktur, zum Beispiel Kinderbetreuung ddiksutiert Hauptthema war aber, wie Frauen sich stark machen können und sichtbarer werden. Rund 30 Teilnehmerinnen und einige Männer, beteiligten sich an Fragen, wie selbstbewusst Frauen auftreten dürfen ohne als Emanze abgestempelt zu werden, wie man bestmöglich in Gehaltsverhandlungen geht, um die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen verringern zu können, und inwiefern man es sich als Frau erlauben kann, eigene Träume zu verwirklichen ohne dabei die Familie zu vernachlässigen. „Wichtig ist es, an sich selbst zu glauben“, sagt Katharina Skarabela. „No one is you and that is your power. Und genau diese muss man nutzen. Wenn man nie versucht hat, seine Träume zu verwirklichen, hat man bereits verloren. Wenn man nichts fordert, bekommt man auch nichts. Nur wer wagt, kann gewinnen.“ Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig: Gute Frauennetzwerke um sich über die Erfahrungen auszutauschen, sich zu helfen, fehlen am Land. Denn gemeinsam ist man stärker und kann sich gegenseitig auch den Rücken stärken, so das Resümee aller Beteiligten.

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