Fasching Hermagor
Lei-Her mit den Baustellen in Hermagor
Die Hermagorer Faschingssaison ist eröffnet. Im Rathaus knallt wieder ein Pointenfeuerwerk.
HERMAGOR (jost). Die Faschingsgilde Hermagor hat wieder zwei Jahre geschnüffelt und nimmt das lokale und überregionale Geschehen ordentlich auf`s Korn. Das Foyer, der Stadtsaal und die Bühne gleichen einer einzigen Baustelle, denn das geplante „Wulfenium“ wird von den Narren endlich selbst umgebaut.
Im „Wartezimmer“, bei den „Gipfelgesprächen“ am Nassfeld oder bei den zweisprachigen Nachrichten „Hermagor heute“ wird anständig aufgeräumt und so mancher Ehrengast, welcher mit dem neuen Railjet „Roter Siegi“ angreist ist, musste starke Nerven bewahren.
Die Stadtratschen und die Baustadtweiber sparen ebenfalls nicht mit verbalen Seitenhieben auf die Gemeindepolitik.
Königlichen Besuch aus Brexitannien empfing seine Majestät beim Neujahrsempfang, in den Paradreollen brillieren u.a. das älteste Gildenmitglied Ingeborg Fercher und Gildenpräsident Christian Potocnik. Schmissige Tanz- Musik- und Gesangseinlagen durch die Gardemädchen, der Volkstanzgruppe Hermagor, Valeina Dance, der Crazy Show und dem Musik-Duo „Lei Her“ lockern das mehr als vierstündige Unterhaltungs-Programm auf.
Das Premierenpublikum war jedenfalls begeistert vom Witz und hohem Spiel-Niveau der Faschingsgilde und bedankte sich mit tosendem Applaus für den unterhaltsamen Abend.
Dabei u.a.: Landesrätin Beate Prettner, Bürgermeister Siegi Ronacher, Stadträtin Christina Ball, Bundesrat Josef Ofner, Bezirkshauptmann Heinz Pansi, Abgeordneter Luca Burgstaller, Vizebürgermeister Leo Astner, Gemeinderäte Karl Tillian und Helmut Haas, Bürgermeister Johann Windbichler, Hannes Lenzhofer, Ronny Rull, Vizebürgermeisterin Barbara Plunger, Gilden-Präsident Bruno Arendt, Mediziner Klemens Fheodoroff, Landes-Feuerwehrkommandant Rudi Robin u.v.a.
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