BBOK
Berufspionage: Sesam, öffne dich
Im Zuge der Berufsspionage öffneten am gestrigen Montag öffneten Betriebe und Unternehmer ihre Tore.
GAILTAL. Bereits zum 11. Mal organisierte die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten, kurz BBOK, die Berufsspionage. Am 26. und 27. Jänner öffneten jeweils am Nachmittag zahlreiche zahlreiche Kärntner Betriebe ihre Türen. Ziel war es, der Jugend einen direkten Einblick in die Arbeit von rund 120 Kärntner Firmen geben zu können.
„Unter Einhaltung höchster Sicherheitsvorkehrungen wird es Jugendlichen in Klein(st)gruppen ermöglicht, vor Ort und hautnah Berufsinformation zu erleben“, so Landeshauptmann- Stellvertreterin Gaby Schaunig, AMS-Kärnten-Chef Peter Wedenig, Industriellenvereinigung Kärnten-Präsident Timo Springer und BBOK-Leiterin Rebecca Waldner.
Hautnah selbst erleben
Im Gailtal nahmen 56 Eltern-Kind-Paare, also 112 Personen das Schnupperangebot an. So konnten sie sich in Kleingruppen über rund 90 Berufe aus den Branchen Metall- und Elektrotechnik, Bau- und Baunebengewerbe, Handel, IT-Bereich, Dienstleistung, Tourismus und dem Pflegebereich informieren, gleich selbst Hand anlegen und so wertvolle Erfahrungen sammeln. „Ich finde es wichtig, jungen und motivierten Menschen in einen handwerklichen Beruf einen kleinen Einblick zu ermöglichen. Wir dürfen ja nicht vergessen, dass sie schließlich unsere Zukunft sind“, so Patricia Wiedenig von Wiedenig Haustechnik GmbH.
Lobende Worte
Aber nicht nur seitens der Betriebe und der Schüler war die Begeisterung über die gelungene Berufspionage groß. Auch deren Eltern lobten die Veranstaltung in hohen Tönen.
„Am besten gefallen hat mir, dass mein Kind so ein Strahlen im Gesicht gehabt hat und gesagt hat. So was Cooles habe ich noch nie gemacht“, heißt es von einem Elternteil nach dem Besuch bei ASTRON in Feistritz/Gail. „Sehr positiv war der nette Empfang, die Kommunikation und das Personal. Alle Fragen wurden beantwortet“, so ein Elternteil über den Besuch bei Seebacher – die Expert*innen in Kühwegboden in Hermagor. „Es war sehr informativ. Selbst einen Cocktail mixen zu dürfen, war das Highlight für meinen Sohn“, freute sich ein Elternteil nach der Spionage beim Biohotel Daberer in St. Daniel.
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