Bad Bleiberg
Neues „Platzl“ für Glaskunst
Gitschtal goes Bad Bleiberg! Oder: Glas- und Spiegelkunst aus Weißbriach gibt's nun auch im Hochtal.
BAD BLEIBERG. „Seit gut einem Jahr lassen mich Glas und Spiegel nicht mehr los“, gesteht Marie-Elaine Malowerschnig. Die leidenschaftliche Musikerin mit einer eigenen Band folgt damit den kreativen Spuren ihrer Eltern.
Kreativer Umgang mit Glas
Gemeinsam mit ihrer Mutter Andrea, die den künstlerischen Umgang mit Glas von der Pike auf erlernte, stellt die 32-Jährige im hauseigenen Glasstudio in Weißbriach ihre Spiegel-Schmuckstücke aus. Der Weg zu einem dekorativen Stück aus dem Hause Malowerschnig kann ab sofort auch über Bad Bleiberg führen. Hier finden sich kleine, zerbrechliche Kunstwerke neben den Keramik-Objekten von Monika Höhenberger in den Regalen der Kunst- und Handwerkstätte „s'Platzl“.
Zurück zu den Wurzeln
Sowohl für Höhenberger, deren Familie Wurzeln im Hochtal hat, als auch für Andrea Malowerschnig, die gar mit der Familie von Bürgermeister Christian Hecher verwandt ist, war der Weg nach Bad Bleiberg fast selbstverständlich: „Auch wenn viele Villach Freunde überrascht waren und dem Projekt wenig Chancen gaben, bin ich seit über zwei Jahren im Schober-Rondeau.“
Die dekorative Kunst aus dem Hause Malowerschnig vereint Tradition und Moderne. Spiegelnder Schmuck für Haus und Garten steht neben kunstvoll verzierten Glasobjekten, die nahezu überall „schmücken“. „Wir freuen uns sehr, dass wir in Bad Bleiberg eine weitere Präsentationsform für unsere Objekte gefunden haben“, betonen Andrea und Marie-Elaine Malowerschnig.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.