Bauernbund-Chef war zu Gast im Gailtal

Norbert Totschnig, Direktor des Österreichischen Bauerbundes, Johann Mößler, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten und Landesobmann des Bauernbundes, Johannes Lenzhofer, „Hausherr“ und Bürgermeister von Dellach, Herbert Katschnig, „Gastgeber“ und Obmann des Bauernbundes Dellach, Peregrin Lackner, Bauernbunddirektor von Kärnten, Johann Lugger, Bezirksobmann des Bauernbundes | Foto: Peter Krall
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  • Norbert Totschnig, Direktor des Österreichischen Bauerbundes, Johann Mößler, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten und Landesobmann des Bauernbundes, Johannes Lenzhofer, „Hausherr“ und Bürgermeister von Dellach, Herbert Katschnig, „Gastgeber“ und Obmann des Bauernbundes Dellach, Peregrin Lackner, Bauernbunddirektor von Kärnten, Johann Lugger, Bezirksobmann des Bauernbundes
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DELLACH IM GAILTAL. Der neue Österreichische Bauernbunddirektor Norbert Totschnig war zu Gast im Gailtal und er ist sich sicher: "Die allseits überbordende Bürokratie hat am wenigsten vor unseren nahrungsmittelproduzierendem Sektor halt gemacht."

Einladung zum Infoabend

Die Komplexität der Förderungen, Kontrollmechanismen, über das Verhalten des Konsumenten bis hin zum einzigen Faktor, der die Landwirtschaft eh und je beeinflusst hat, Klima und Wetter, waren Grund genug für den Bauernbund Bezirk Hermagor zu einer Informationsveranstaltung mit dem neuen Direktor des Österreichischen Bauernbundes zu laden. Norbert Totschnig, übrigens ein gebürtiger Osttiroler, nahm sich nicht nur einen Abend lang Zeit, um Interessierten über aktuelle agrarpolitische Aufgabenstellungen in Österreich und auch Europa Rede und Antwort zu stehen, sondern gab wortreich und vor allem verständlich Auskunft zu der aktuellen Verhandlungen über den zukünftigen Finanzrahmen ab 2021 und allen damit verbundenen Auswirkungen auf die heimische Landwirtschaft.

Rahmenbedingungen

Natürlich sei es immer schwierig, den eingangs erwähnten kosmopolitischen GAP-Finanzrahmen der EU, der so vielschichtig wie die Materie selbst ist, herunterzubrechen auf die Kleinstrukturiertheit der heimischen landwirtschaftlichen großteils Kleinbetriebe, "dennoch wollen wir mit unserer Ministerin Elisabeth Köstinger alles versuchen, und haben auch immer alles versucht, unseren Bauern und lebensmittelproduzierenden und kulturlandschaftserhaltenden Berufsstand die optimalsten Rahmenbedingen zu erhalten", sagte der Bauernbunddirektor im Gemeindesaal von Dellach im Oberen Gailtal.

Akribisch vorbereitet

Zuvor machte er sich auf der romantisch gelegenen Waideg-ger Alm vor Ort ein Bild der typischen und einzigartigen Gailtaler Almwirtschaft, wobei der Obmann der Nachbarschaft Waidegg, Rudolf Kommetter, akribisch vorbereitet kein Detail über die Problematik der nach außen hin idyllisch erscheinenden Almwelt schuldig blieb und den hohen Gast aus Wien großzügig einen Blick hinter die Kulissen unserer wichtigen landwirtschaftlichen Identität gewähren ließ. "Der Kampf um das nächste EU-Budget und unser österreichischer Forderungskatalog an den irischen EU-Agrarkommissar Phil Hogan beeinhaltet selbstverständlich auch die Sicherstellung der Almbewirtschaftung im Gailtal und ganz Österreich", so Totschnig.

Begleitungen
Bei der abendlichen Veranstaltung wurde er von den beiden Gailtaler Kammerräten Mathias Themeßl aus Oberdöbernitzen und Johann Lugger aus Maria Luggau, Gastgeber Bürgermeister Johannes Lenzhofer, Kammerpräsidenten ÖR Johann Mößler und seinem Direktor Peregrin Lackner sowie selbstverständlich auch dem neuen Kärntner ÖVP-Chef Landesrat Martin Gruber begleitet.

Norbert Totschnig, Direktor des Österreichischen Bauerbundes, Johann Mößler, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten und Landesobmann des Bauernbundes, Johannes Lenzhofer, „Hausherr“ und Bürgermeister von Dellach, Herbert Katschnig, „Gastgeber“ und Obmann des Bauernbundes Dellach, Peregrin Lackner, Bauernbunddirektor von Kärnten, Johann Lugger, Bezirksobmann des Bauernbundes | Foto: Peter Krall
Bauernbund-Direktor Nobert Totschnig auf der Alm | Foto: Peter Krall
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