Eine Enttäuschung

Die Biathlon-WM in Russland erwies sich für Daniel Mesotitsch & Co. als Flop. Nun will er beim Weltcup-Finale in Oslo noch einmal richtig angreifen | Foto: Rutger Pauw/Red Bull Photofiles
  • Die Biathlon-WM in Russland erwies sich für Daniel Mesotitsch & Co. als Flop. Nun will er beim Weltcup-Finale in Oslo noch einmal richtig angreifen
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Für Biathlet Daniel Mesotitsch war die WM in Russland „eine Enttäuschung“. Nun will er in Oslo angreifen.

St. Jakob im Rosental. Platz 38 im Sprint, Platz 26 in der Verfolgung, Platz 50 im Einzel sowie Platz neun in der Staffel – so die magere WM-Ausbeute von Biathlet Daniel Mesotitsch (34). Österreichs einziger WM-„Lichtblick“ war die Bronze-Medaille von Christoph Sumann im 20-Kilometer Einzelbewerb. „Für den Massenstart habe ich mich nicht einmal qualifiziert. Das hat mir sehr weh getan“, gibt der Rosentaler zu. Seine Bilanz? „Die WM in Russland ist nicht optimal verlaufen. Um ehrlich zu sein, war es schlecht und die Enttäuschung über die Ergebnisse ist sehr groß.“

Staffel-Medaille erwartet

Besonders groß war für Mesotitsch auch die Enttäuschung in der Staffel: Gemeinsam mit Simon Eder, Dominik Landertinger und Sumann hat sich das ÖSV-Quartett eigentlich eine Medaille erwartet. Bereits im Vorfeld wusste der 34-Jährige, dass „es schwierig wird.“ Dass es jedoch „so zach wird“, hatte er nicht erwartet.

Aufgrund eines Reizhustens musste Mesotitsch Rennen vor der WM auslassen: „Ich war in Russland zwar wieder fit, aber durch die fehlenden Renneinsätze habe ich nie den Renn-Rhythmus gefunden“, betont er. Die WM ist für ihn auch ein Spiegelbild der gesamten Saison: „Ich bin nie richtig in Schuss gekommen.“

„Will in die Top Ten kommen“

Mittlerweile ist das ÖSV-Team in Oslo, wo ab Donnerstag das Weltcup-Finale über die Bühne geht. Seine Erwartungen? „Besser als bei der WM“, so Mesotitsch, „ich will wieder dahin kommen, wo ich hingehöre. Nämlich in die Top Ten.“ Voller Elan und Motivation will er in die letzten Rennen starten: „Oslo liegt mir nicht so schlecht. Ich will noch einmal richtig angasen.“

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