Gmünd
Das ist der Verkehr der Zukunft

Foto: Wikimedia/Montage Kendler, Bezirksblätter

GMÜND. In der vorigen Ausgabe von "Steig ein" haben wir uns angesehen, wie sich der Verkehr im Bezirk Gmünd im Lauf der Jahrzehnte verändert hat. Trotz einiger Ausnahmen eine Story des Aufstiegs. Dennoch bleibt noch einiges zu tun. Deshalb sehen wir uns in dieser Ausgabe an, was sich kurz- aber auch langfristig noch verändern muss. "Die Strecke zwischen Gmünd und Schrems hat zum Schnellfahren verleitet, eine Verbesserung ist aber mittlerweile in Angriff genommen worden. Es gibt derzeit keine akuten Problemstellen in Gmünd, da wir als eher ländlicher Bezirk zu wenig Frequenz dafür haben und auch permanent an Verbesserungen gearbeitet wird. Ich bin mit der Entwicklung auf den Gmünder Straßen sehr zufrieden", so Bezirkspolizeikommandant Wilfried Brocks.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat klar den Willen zur Europaspange – sprich der Waldviertelautobahn – bekundet. Mittlerweile läuft die strategische Prüfung, die mindestens zwei Jahre dauern wird. War noch von Bauzeiten um die 20 bis 25 Jahre die Rede, überraschte vor kurzem der neue Asfinag-Chef, Hartwig Hufnagl, mit einer deutlich kürzeren Schätzung: "In einem schnellen Ablauf – vielleicht beschleunigt durch ein Standortentwicklungsgesetz – brauchen wir auf jeden Fall 10 bis 15 Jahre."
Grundsätzlich hält der neue Asfinag-Chef eine Autobahn für eine Chance für das Waldviertel: "Weil sie zwei große Routen zusammenführt, die ein großes Wachstum erfahren werden – die Weinviertler Schnellstraße S3 und die Mühlviertler Schnellstraße S10.“

Was getan wird

Für den Verkehrsausbau in der Region wird indes einiges getan bzw. ist bereits auf Schiene. Vor allem im Großraum Vitis freut man sich auf den Ausbau der Strecke Großglobnitz-Kleinpoppen – die letzte Lücke im Ausbau der Strecke nach Zwettl. Noch 2019 sollen hier die Grundeinlösen stattfinden, bevor 2020 gebaut wird.
"Wir hoffen sehr, dass dieser Ausbau wie geplant umgesetzt wird, weil viele Vitiser nach Zwettl, Krems oder St. Pölten in die Arbeit fahren. Wir haben gesehen, was die Umfahrung Zwettl gebracht hat, und ich bin überzeugt, der Ausbau Großglobnitz-Kleinpoppen wird den Vitisern viel Zeit ersparen", so Bürgermeisterin Anette Töpfl. Gleichzeitig soll mit dem Ausbau der Schwerverkehr nicht mehr durch Kaltenbach brausen, weil die Firma Hartl Haus eine eigene Anbindung an die Ausbaustrecke bekommt.

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