Vierter Teil der Fluss-Serie
Die Gewässergüte unserer Lainsitz
BEZIRK GMÜND. Die Gewässergüte der Lainsitz hat sich im Bereich abwärts von Gmünd im Lauf der Zeit verbessert. Das zeigen die Berichte über die Gewässergüte aus den Jahren 1977 und 2006. Das mag mit Sicherheit an den besseren technischen Möglichkeiten liegen, Schmutzwasser zu filtern und aufzubereiten. Im Jahr 1977 war die Gewässergüte ab dem Bereich Gmünd noch mit der Klasse III/IV eingestuft. Das hing unter anderem auch mit der Agrarindustrie (Kampagne) und der Textilindustrie zusammen.
Im Bereich ihres Ursprungs in Karlstift konnte die Gewässergüte 1977 noch mit der Güteklasse I/II eingestuft werden, ab dem Bereich um Bad Großpertholz nahm die Gewässergüte aufgrund der Textilindustrie bereits leicht ab.
Im Quellbereich schlechter
Im Jahr 1999 konnte man bei den in den Jahren 1977 belasteten Bereichen bereits eine erhebliche Verbesserung feststellen. So war die Lainsitz ab dem Gmünder Bereich nur mehr als mäßig belastet eingestuft. Im Bereich der Quelle der Lainsitz wurde im Jahr 2006 jedoch nur mehr eine Gewässergüte von II erreicht. Das dürfte an der grundlegenden größer werdenden Umweltverschmutzung liegen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.