Bezirk Gmünd
Eggern und Unserfrau-Altweitra sind neue "Natur im Garten" Gemeinden
Die "Natur im Garten" Gemeinden zeigen, wie sich ansprechende Grünflächengestaltung mit Ökologie und Naturnähe verbinden lässt.
BEZIRK GMÜND. Durch den Gemeinderatsbeschluss bestätigen die Gemeinden Eggern und Unserfrau-Altweitra, dass die öffentlichen Grünräume zukünftig entsprechend den "Natur im Garten" Kriterien ohne chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel sowie ohne Torf gepflegt werden. Zudem legen die Gemeinden Wert auf die ökologische Gestaltung der gemeindeeigenen Grünflächen und die Förderung der Artenvielfalt.
Landesrat Martin Eichtinger: "Durch den Beschluss ,Natur im Garten‘ Gemeinden zu werden, fördern Eggern und Unserfrau-Altweitra attraktive Grünflächen und machen ihre Gemeinden für ihre Einwohner noch lebenswerter."
Hintergrund
Chemisch-synthetische Pestizide werden bei der ökologischen Pflege durch biologische Mittel bzw. durch den Einsatz mechanischer oder thermischer Verfahren, wie Heißwasser, Flämmen oder Heißschaum, ersetzt. Gemeinden verzichten auf chemisch-synthetische Düngemittel und arbeiten mit organischen Düngern und Pflanzenstärkung, was den Aufbau und die Erhaltung eines gesunden Bodens gewährleistet: Pflanzenvielfalt, dauerhafte Bepflanzungen mit Stauden und Gehölzen, Bodenpflege und die Schaffung natürlicher Nischen können Pflegearbeiten wie Bewässerung, Unkraut jäten oder auch Pflanzenschutzmaßnahmen minimieren.
Laufende Beratungen und Webinare von Experten unterstützen die Mitarbeiter in den Gemeinden bei der täglichen Arbeit auf den Grünflächen.
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