Glasfaser Heidenreichstein: Die Zeit drängt
300 Willenserklärungen fehlen noch für Glasfaser in Heidenreichstein
HEIDENREICHSTEIN. Reges Interesse herrschte bei der Info-Veranstaltung zum Thema Glasfaser in Heidenreichstein im Volksheim. Ewald Bauer, Geschäftsführer der NÖ-GIG und Walter Bogg, Geschäftsführer der Firma Optisis erklärten die Vorteile der Landesförderung, wenn 40 Prozent der Haushalte die Willenserklärung unterschreiben und bei der Stadtgemeinde Heidenreichstein auch abgeben. Partick Mayr und Josef Mayerhofer zeigten die Möglichkeiten des Einstiegs in das Wvnet bzw. Kalbelplus auf. In den Katastralgemeinden Altmanns, Eberweis, Thaures, Klein Pertholz und Seyfrieds wurde die Quote schon erreicht. Dietweis und Haslau sind ganz nah dran. Die aktiven Jugendgruppen konnten die Dorfbewohner/innen überzeugen. Die Initiative „Glasfaser in Heidenreichstein“ um Gika Wurz, Edgar Pfandler, Christian Böhm und Peter Fürnweger halten die Bevölkerung über Facebook mit bis zu 1000 Likes und einer eigenen Homepage auf dem Laufenden. Die Stadt- und Gemeinderäte machen Hausbesuche, um die Menschen in der Stadt von den Vorteilen zu überzeugen. Bürgermeister Gerhard Kirchmaier und Vizebürgermeisterin Margit Weikartschläger haben es sich zum Ziel gesetzt, dass Heidenreichstein die erste Gemeinde wird, die flächendeckend Glasfaser nutzen kann. Stadtamtsdirektor Bernd Klug und IT-Fachmann Johannes Fuchs stehen für Fragen zur Verfügung. Noch fehlen ca. 300 Unterschriften, also ca. 16 Willenserklärungen pro Tag bis Ende September. Daher ist die Bevölkerung der Burgstadt aufgerufen, mitzuhelfen und die Willenserklärungen so rasch als möglich, bis allerspätestens 30. September 2016 zur Stadtgemeinde zu bringen.
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