Europäischer Dorferneuerungspreis
Großschönau als Vertreter des Landes Niederösterreich im Rennen

Jury europäischer Dorferneuerungspreis: im Bild Bürgermeister Martin Bruckner mit den lokalen Akteuren, Jurymitgliedern (Helmuth Innerbichler/Südtirol, Hartwig Wetschko/Amt der Kärntner Landesregierung und Marlene Hrabanek-Bunyai/Regionalmanagement BurgenlandGmbH), Maria Forstner (Obfrau NÖ Dorf-und Stadterneuerung), Christine Lechner (Geschäftsführerin NÖ.Regional) und Theres Friewald-Hofbauer (ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung) | Foto: NÖ.Regional/Wachter
  • Jury europäischer Dorferneuerungspreis: im Bild Bürgermeister Martin Bruckner mit den lokalen Akteuren, Jurymitgliedern (Helmuth Innerbichler/Südtirol, Hartwig Wetschko/Amt der Kärntner Landesregierung und Marlene Hrabanek-Bunyai/Regionalmanagement BurgenlandGmbH), Maria Forstner (Obfrau NÖ Dorf-und Stadterneuerung), Christine Lechner (Geschäftsführerin NÖ.Regional) und Theres Friewald-Hofbauer (ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung)
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Großschönau im Rennen um den europäischen Dorferneuerungspreis

GROSSSCHÖNAU. 26 Teilnehmer aus ebenso vielen Regionen aus zwölf verschiedenen Staaten matchen sich um den begehrten Europäischen Dorferneuerungspreis 2020, der unter dem Motto „Lokale Antworten auf globale Herausforderungen“ steht. Die Gemeinde Großschönau ist der Vertreter des Landes Niederösterreich im Wettbewerb. Am 13. Oktober fand in der Waldviertler „Energie-Vorzeigegemeinde“ die Vor-Ort-Besichtigung der internationalen Jury statt. Bürgermeister Martin Bruckner verwies in seinem Eingangsstatement auf fünf Jahrzehnte konsequenter Arbeit und eine bunte Gemeinschaft vieler verschiedener Akteure, die Großschönau lebenswert gemacht hätten. Die Jury – bestehend aus Helmuth Innerbichler aus Südtirol, Hartwig Wetschko vom Amt der Kärntner Landesregierung und Marlene Hrabanek-Bunyai (Regionalmanagement Burgenland GmbH) - zeigte sich von der Präsentation der Gemeinde sehr interessiert und beeindruckt.

Natürlich stand auch eine Rundreise durch die Gemeinde am Programm: Neben der Energieerlebnisausstellung „Sonnenwelt“ wurden u.a. das Gemeindezentrum im Ortszentrum, die Kulturräumlichkeiten im Pfarrhof und auch diverse Gemeinschaftsprojekte in den Orten besucht. Bunt war auch die Schar der Mitreisenden – angefangen von Bürgermeister, Vizebürgermeister und Gemeinderäten, bis hin zur Gemeindeverwaltung, Vereinsobleuten und ProjektleiterInnen. Die NÖ.Regional war vertreten durch Geschäftsführerin Christine Lechner und Regionalberaterin Elisabeth Wachter. Ebenso nahm die Obfrau der NÖ Dorf- und Stadterneuerung, Maria Forstner, an der Jurybereisung teil.

Erfahrungsaustausch im ländlichen Gemeinwesen

Veranstalterin des Wettbewerbes, der seit 1990 im Zweijahresrhythmus ausgelobt wird, ist die Europäische ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung. Theres Friewald-Hofbauer, Geschäftsführerin der ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung: „Ziel des Wettbewerbes ist es, Landgemeinden in ihrem Engagement zu bestätigen, zu weiteren Aktivitäten zu motivieren und den Erfahrungsaustausch mit anderen ländlichen Gemeinwesen in Europa zu fördern.“

In den nächsten Wochen beziehungsweise im ersten Jahresdrittel 2021 werden die Juroren alle teilnehmenden Orte besuchen, ehe im Zuge einer weiteren Bewertungssitzung im Frühsommer 2021 die Entscheidung fällt. In welcher Form und zu welchem Zeitpunkt die Preisverleihung in Hinterstoder, Oberösterreich, Österreich, der Siegergemeinde des Wettbewerbes 2018, stattfinden wird, bleibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt bedingt durch die Ungewissheiten im Zusammenhang mit der COVID-Entwicklung noch offen.

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