Heidenreichstein
Hausmüll sorgt für Schandflecken in der Stadt

Die Mistkübel gehen stets über, die Stadt will reagieren.  | Foto: Wurz
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  • Die Mistkübel gehen stets über, die Stadt will reagieren.
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HEIDENREICHSTEIN. Gabriele Wurz aus Heidenreichstein kann ihn nicht mehr sehen – den Müll, der seit Jahren bei den Sitzmöglichkeiten im Bereich der Pension Praschak abgeladen wird. Die dort befindlichen Mistkübel reichen nicht aus, und so liegt der Müll, bis er freitags abgeholt wird, auch auf dem Boden. "Da entsorgt jemand seinen Hausmüll, das kann es nicht sein. Wir schauen sogar schon, ob wir irgendwo einen Adressaufkleber finden", ärgert sich die Heidenreichsteinerin, die sich von der Stadtgemeinde wünscht, dass Hinweisschilder aufgestellt werden.

Die Bezirksblätter haben bei Bürgermeister Gerhard Kirchmaier angefragt. Das Problem ist ihm bekannt. "Es passiert leider immer wieder, dass Personen ihren Hausmüll in den öffentlichen Papierkörben oder Müllbehältern, auch im Stadtzentrum, deponieren", bedauert er. Zu unschönen Ansichten habe aber auch das Verhalten von Jugendlichen in den Sommermonaten geführt. Laut Kirchmaier hätten diese auf dem Romauplatzl und im Bereich der Mühlgasse immer wieder zerschlagene Flaschen und Essensreste hinterlassen. "Auch wurde mit dem Moped über die Holzbrücke zwischen den Grünanlagen gefahren. Die Geländer und Grünanlagen wurden dadurch in Mitleidenschaft gezogen. Die Wände wurden mit Fußabdrücken verunstaltet und beschmiert", berichtet der Ortschef, der die Polizei um verstärkte Kontrollen ersucht hat. "Einen Schilderwald wollen wir deshalb nicht errichten. Jeder vernünftige Mensch wird ein solches Verhalten unterlassen, bei den übrigen Mitmenschen bringt leider erfahrungsgemäß auch das größte Schild keinen Nutzen", so Kirchmaier. Auf die Anregung von Gabriele Wurz will die Stadtgemeinde dennoch reagieren und zumindest im Bereich der Pension Praschak ein Schild anbringen.

Die Mistkübel gehen stets über, die Stadt will reagieren.  | Foto: Wurz
"Jeder vernünftige Mensch wird ein solches Verhalten unterlassen", meint Bürgermeister Gerhard Kirchmaier.  | Foto: Talkner

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