Soroptimist Club
Tablets für Pflege- und Betreuungszentren Schrems und Litschau
Der Soroptimist Club Waldviertel und die Österreichische Union von Soroptimist International schenkte den Pflege- und Betreuungszentren Schrems und Litschau Tablets für den Kontakt ihrer Bewohnerinnen und Bewohnern mit ihren Angehörigen.
120 Tablets an Betreuungseinrichtungen
Soroptimist International Österreichische Union weiß um die herausfordernde Situation rund um das Besuchsverbot in den Alten- und Pflegeheimen in Österreich Bescheid. Deshalb freuen wir uns, den Bewohnerinnen und Bewohnern von Einrichtungen Tablets zur Verfügung stellen zu können, damit sie mit ihren Familien in Verbindung bleiben können, besonders da persönliche Kontakte nicht möglich sind. Gemeinsam mit den 58 Soroptimist Clubs in ganz Österreich wurden und werden in dieser Krisensituation Alten- und Pflegeheime in den Regionen der Clubs beschenkt. Insgesamt werden 120 Tablets in ganz Österreich verteilt.
Aktion „Getrennt – trotzdem verbunden!“
Der Soroptimist Club Waldviertel hat gemeinsam mit Soroptimist International Österreichische Union den Pflege- und Betreuungszentren Schrems und Litschau jeweils ein Tablet geschenkt.
Direktor Johann Deinhofer und sein ganzes Team freuen sich sehr über diese großzügige Spende und hilfreiche Aktion: „Gerade jetzt ist es wichtig noch mehr auf die Betreuung und das Pflegen sozialer Kontakte zu achten. Dazu gehört, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Familienangehörigen Kontakt halten können. Mit den beiden gespendeten Tablets können sich die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Familien über Videochats austauschen. Am Donnerstag, den 23. April 2020 wurden bereits die ersten Chats gestartet, und es ist schön miterleben zu dürfen, welche Freude in den Gesichtern der Bewohnerinnen und Bewohner zu sehen ist, wenn sie ihre Lieben zu Gesicht bekommen. Daher möchte ich mich beim Soroptimist Club Waldviertel für diese großzügige und sinnvolle Spende sehr herzlich bedanken. An dieser Stelle ist es mir auch ein besonderes Bedürfnis mich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und bei den Zivildienern, die in dieser herausfordernden Zeit mit ihrem unermüdlichen Einsatz das Leben für unsere Bewohner so angenehm wie nur möglich gestalten und sich liebevoll um sie kümmern, herzlich zu bedanken. Sie sind für mich die Heldinnen und Helden in diesen Wochen, die neben ihren Aufgaben der Pflege und Betreuung gerade jetzt durch ihre Unterstützung bei der Handhabung der Tablets, die sozialen Kontakte der Bewohnerinnen und Bewohner in unserem Haus fördern.“
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