Wurden 61-Jähriger & sein Hund vergiftet?
Mit einem Untersuchunsergebnis ist nicht vor Ende Februar zu rechnen.
SCHREMS (eju). Die Nachricht, dass ein 61-Jähriger im Sommer 2013 verstorben in seiner Wohnung in Schrems aufgefunden worden war, war nur wenige Zeilen lang. Auch dass sein Hund verendet vorgefunden worden sei, war zu lesen. Gefunden worden sei der Mann erst einige Tage nach seinem Tod. Ein Telefonat bei der Polizei erbrachte lediglich, dass nichts auf ein Fremdverschulden hinwies. Das war der Stand der Dinge im vergangenen Sommer.
Die Überraschung, dass die sterblichen Überreste des Mannes nun exhumiert worden waren, weil Bekannte des Mannes den Verdacht geäußert hatten, der Mann könne vergiftet worden sein, war entsprechend groß. Der Mann solle einer tschechischen Prostituierten mehrfach Geld geborgt haben.
Der Gmünder Kriminalrefernt Alois Strondl verwies in der Sache auf das Landeskriminalamt Niederösterreich, das für den Fall zuständig sei. Dieses verwies wiederum an die Staatsanwaltschaft Krems.
Dort erklärte Sprecher Franz Hütter: "Es gibt eine konkrete Aussage, inwieweit die glaubwürdig ist, sei dahin gestellt, aber es muss dem Verdacht nachgegangen werden." Hütter erklärte, dass die Untersuchungsergebnisse erfahrungsgemäß nicht vor Ende Februar vorliegen dürften. Bis dahin müsse man ohnehin mit weiteren Schritten warten.
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