Zwölf Gemeinden im Bezirk Gmünd sind pestizidfrei

Christian Rädler, Alfred Riedl, Martin Eichtinger und Christian Gepp | Foto: Natur im Garten
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BEZIRK GMÜND / NÖ (red). „Natur im Garten“ setzt sich seit über 19 Jahren für die Ökologisierung der privaten Gärten und öffentlichen Grünräume ein. Im kommunalen Sektor feiert die Aktion „Natur im Garten“ einen wichtigen Etappensieg, wie Landesrat Martin Eichtinger verrät: „50 Prozent der niederösterreichischen Gemeinden verzichten bei der Grünraumpflege auf den Einsatz von Pestiziden. Durch das großartige Engagement der Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter machen sie unser Niederösterreich noch lebenswerter.“ 296 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben bis dato ihr „Bekenntnis zum Verzicht auf Pestizide“ abgeben. Im Bezirk Gmünd verzichten Waldenstein, Gmünd, Großschönau, Litschau, Bad Großpertholz, Eggern, Großdietmanns, Hirschbach, Hoheneich, Moorbad Harbach, Schrems und St.Martin auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden.

„Diese Gemeinden leisten einen aktiven Beitrag für eine gesunde Umwelt und werden gleichzeitig ihrer Vorbildwirkung gegenüber ihrer Bürgerinnen und Bürgern gerecht“, so Landesrat Martin Eichtinger.
„Die Städte und Gemeinden sind ein wichtiger Motor, um die Ökologisierung der Gärten und Grünräume noch tiefer in der Bevölkerung zu verankern“, weiß Alfred Riedl, Gemeindebundpräsident, Präsident des Vereins „Natur im Garten“ und Bürgermeister der „Natur im Garten“ Gemeinde Grafenwörth.

Hintergrund

Chemische Pestizide werden bei der ökologischen Pflege durch biologische Mittel bzw. durch den Einsatz mechanischer oder thermischer Verfahren, wie Heißwasser, Flämmen oder Heißschaum, ersetzt. Standortgerechte, mehrjährige Bepflanzungen lassen nicht nur die Gemeindegrünräume erblühen, sie reduzieren langfristig den Pflegeaufwand. Diese Gemeinden zeigen vor, wie sich ansprechende Grünflächengestaltung mit Ökologie und Naturnähe verbinden lässt.

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