Bau in Rekordzeit

Verkehrslandesrat Karl Wilfing, NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl und Herbert Frantes (v.l.). | Foto: NÖVOG/Luger
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GMÜND. „Wir sind beim Bau des neuen Betriebszentrums für die Waldviertelbahn schneller als im Zeitplan veranschlagt. Seit der Gleichenfeier am 24. Oktober 2013 hat der Gebäudekomplex aus Bahnhof, Werkstätte, Remise, Kundenzentrum und Shop Formen angenommen. In die neue Heimat der Waldviertelbahn investieren wir insgesamt 8,5 Millionen Euro. Bereits jetzt wird intensiv an der Innenausfertigung gearbeitet“, informiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing. Zum Saisonstart am 1. Mai 2014 werden das funktionstüchtige Betriebszentrum und das neu gestaltete Bahnhofsareal den Kunden zur Verfügung stehen. Am 10. Mai 2014 steigt ein großes Bahnhofsfest.
„Ganz besonders freut mich, dass vor allem Betriebe aus der Region am Bau beteiligt sind, was auch einer der Gründe für den raschen Baufortschritt ist. Wir arbeiten mit dem Architekturbüro Macho und der Baufirma Leyrer+Graf aus Gmünd, mit der Statik-Firma Zehetgruber aus Zwettl und der Firma KubatplusPartner aus Schrems, die für das Bauconsulting zuständig ist“, so Wilfing weiter.
Mittlerweile ist die spezielle Architektur des Gebäudes bereits deutlich erkennbar. „Das Betriebszentrum wird sowohl technische als auch touristische Anforderungen erfüllen. Es wird in der klassischen, architektonischen Gestaltung eines Kopfbahnhofes gebaut. Eine Stahlkonstruktion mit viel Glas sorgt für gute Einblicke und viel Licht im Gebäude. Alle Teilgebäude des Betriebszentrums sind schon errichtet. Die Außenfertigung inklusive Dämmung und Verputz ist abgeschlossen, innen ist der Estrich verlegt. Auch in der Werkstatt ist die speziell versiegelte Bodenplatte fertig. Mit der Verlegung der Fliesen konnten wir bereits beginnen und auch die Heizung im Kundenzentrum ist schon funktionstüchtig“, beschreibt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl die Fortschritte.
Vor Ort kümmert sich Herbert Frantes, Dienststellenleiter der Waldviertelbahn, um die Beaufsichtigung der Bauarbeiten. „Die Gleislegearbeiten in der Werkstätte und Remise sind fertig. Im Außenbereich stehen sie kurz vor dem Abschluss, im März sind die entsprechenden Stopfarbeiten geplant. In den nächsten Tagen wird mit den Malerarbeiten begonnen“, informiert Frantes. „Auch der Parkplatz ist bereits so bearbeitet, dass im April nur noch die Asphaltierungsarbeiten durchgeführt werden müssen. Der Rest des Geländes wird gepflastert“, erklärt Frantes.
„Der Bau des neuen Betriebszentrums ist wegweisend für die Zukunft der Waldviertelbahn. Das 250 m² große Kundenzentrum, die 1.600 m² große Remise und die 1.400 m² große Werkstatt werden den Betrieb der Waldviertelbahn auf ein neues Fundament stellen. Das wird mit dem neuen Zentrum auch nach außen sichtbar werden. Wir arbeiten intensiv daran, das touristische Potential dieser traditionsreichen Bahn stärker zu nutzen. Derzeit trägt die Waldviertelbahn jährlich ca. 500.000 Euro zur regionalen Wertschöpfung bei. Unser Ziel ist eine Verdoppelung“, so Wilfing abschließend.

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