Gemeindepaket
10,5 Millionen für den Bezirk

- Nationalrätin Martina Diesner-Wais: "Die Gemeindepakete sind von großer Bedeutung, um die Wirtschaft anzukurbeln."
- Foto: Volkspartei Niederösterreich
- hochgeladen von Katrin Pilz
Gemeindepaket soll Arbeitsplätze sichern und der Wirtschaft helfen.
GMÜND. Die Coronakrise hat auch für die Gemeinden langfristige finanzielle Folgen, da in der Pandemie starke Einnahmenausfälle bei gleichzeitig steigenden Mehrkosten zu verzeichnen sind.
Deshalb hat die Bundesregierung ein drittes Gemeindepaket geschnürt. Gemeinsam mit der Gemeindemilliarde stehen den Kommunen nun 2,5 Milliarden Euro für laufende und zukünftige Investitionen zur Verfügung. Damit sollen die Gemeinden weiterhin in öffentliche Projekte investieren können und so Arbeitsplätze sichern und weitere Investitionen auslösen.
"Unsere Gemeinden sind sehr wichtige Partner in der Krise. Sie spielen auch eine wichtige Rolle in der Überwindung der Wirtschaftskrise. Sie sind Wohnort, Arbeitsort, Schul- und Kindergartenstandort und Wirtschaftsstandort. Dank der drei Gemeindepakete von Land und Bund können die Gemeinden weiterhin verlässliche Partner bleiben", so Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais im Rahmen eines Zoom-Pressegesprächs. Insgesamt fließen mit den Hilfspaketen 10,5 Millionen Euro in den Bezirk.
Die Gemeinden sind auch wichtige Arbeitgeber und Investoren: Rund 400 Menschen haben im Bezirk Gmünd die Gemeinde als Dienstgeber. Pro Jahr investieren die Gemeinden etwa 16,1 Millionen Euro in Infrastruktur und Bauvorhaben. "Diese Investitionen sorgen für eine Wertschöpfung vor Ort und sichern rund 200 Arbeitsplätze im Bezirk", erklärt Diesner-Wais.
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