AMS
Der Bezirk Gmünd feiert die niedrigste Arbeitslosigkeit seit über 20 Jahren

Der Arbeitsmarkt im Bezirk Gmünd befindet sich weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Mit Ende September waren beim AMS Gmünd 782 Personen, darunter 354 Frauen und 428 Männer, arbeitslos gemeldet.

BEZIRK GMÜND. Bei einem prognostizierten Stand von 14.420 Beschäftigten im Bezirk Gmünd beträgt die Arbeitslosenquote derzeit 5,1 Prozent. Damit liegt sie nicht nur unter dem Vorkrisenniveau vom September 2019, sondern so niedrig wie vor über 20 Jahren. „Um am Gmünder Arbeitsmarkt ähnliche Zahlen zu finden, müssen wir in das Jahr 2000 zurücksehen. Damals waren Ende September 848 Personen beim AMS Gmünd vorgemerkt, was einer Arbeitslosenquote von 5,4% entsprach.“ so AMS Gmünd Geschäftsstellenleiter Harald Resch.

Weniger Langzeitarbeitslose

Die drohende Verfestigung der Arbeitslosigkeit bleibt die größte Herausforderung am niederösterreichischen Arbeitsmarkt, wenngleich es hier nach langer Zeit eine gute Nachricht gibt:
"Seit März dieses Jahres ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Arbeitsmarktbezirk Gmünd um 27,6% auf 236 Betroffene gesunken ist", so der Gmünder AMS-Chef Resch. Die bereits getätigten Bemühungen und Projekte, die intensiven Vermittlungsbemühungen durch die AMS Berater_innen sowie die konjunkturelle Entwicklung zeigen bereits erste Wirkungen. Seit Anfang Oktober gibt es mit der neuen „Aktion Sprungbrett“ ein weiteres Instrument für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit. „Für die Einstellung von langzeitarbeitslosen Personen, erhalten Unternehmerinnen und Unternehmer einen lukrativen Lohnkostenzuschuss für eine bestimmte Zeit. Wichtig dabei ist die rechtzeitige Kontaktaufnahme mit dem AMS vor dem Beschäftigungsbeginn“, erklärt Resch abschließend.

AMS NÖ Jobchannel „Schnelle Stelle“ ab 3. Oktober online

Die Vermittlungsdrehscheibe des AMS NÖ surrt weiter auf Hochtouren. Mit im Gepäck ein besonders Angebot: Mit 3. Oktober geht auf YouTube der neue AMS NÖ Jobchannel online: Ein Newskanal, auf dem AMS-Berater_innen und Betriebe ihre brandaktuellen Jobangebote per Kurzvideo offerieren.

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