Zehn neue Meister-Bauern
Anspruchsvolle Ausbildung der neuen Landwirtschafts-Meister
BEZIRK (red). Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der Landwirtschaftskammer Niederösterreich wurden 139 Meister mit dem Meisterbrief und der -Hoftafel ausgezeichnet. Im Bezirk Gmünd sind es zehn. Diese „Qualitätsgütesiegel“ markieren einen Höhepunkt in der Ausbildung für Praktiker in der Land- und Forstwirtschaft.
Für LK NÖ Vizepräsident Josef Pleil ist die Arbeitsgemeinschaft der Meister eine Bildungs- und Weiterbildungsgemeinschaft, deren Mitglieder sich für den täglich stattfindenden Wettbewerb stärken: „Die Meister sind Menschen mit Sachverstand und verfügen über enorme Bildungsvorsprünge. Sie relativieren negative Botschaften und stellen sie ins richtige Licht und sind damit wichtige Botschafter der Land- und Forstwirtschaft.“ ARGE Meister Obmann Andreas Ehrenbrandtner: „Der Meisterbonus soll als Anreiz ausgebaut werden. Gut ausgebildete Meister wirken der Verunsicherung in der Landwirtschaft entgegen und motivieren andere Landwirte“.
Über die Landwirtschafts-Meisterausbildung
Im Zentrum der dreijährigen Meisterausbildung steht neben der fachlichen, persönlichen und unternehmerischen Weiterbildung die Erstellung eines persönlichen Betriebsentwicklungskonzeptes. In dieser „Meisterhausarbeit“ geht es darum, Bestehendes zu überdenken, Talente zu erkennen, Fähigkeiten zu entwickeln und innovative Veränderungsschritte in den Betrieben einzuleiten.
Die neuen Landwirtschaftsmeister:
Roland Hiess, Karl Böhm, Kerstin Houschko, Markus Pauckner, Michael Laister, Andreas Schwarzinger, Thomas Steiner, Christian Katzenbeißer, Lukas Stiedl, Markus Böhm.
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