10 Jahre Mobiles Palliativteam im Landesklinikum Gmünd

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Ein Teil des Gmünder Palliativteam im Garten des Landesklinikums: sitzend: Palliativarzt Norbert Wißgott, Koordinatorin Elisabeth Steffel, stehend: Rudi Haller, Diplomsozialarbeiterin Petra Bauer, Psychotherapeutin Andrea Prinz-Sanatani. | Foto: privat
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    Ein Teil des Gmünder Palliativteam im Garten des Landesklinikums: sitzend: Palliativarzt Norbert Wißgott, Koordinatorin Elisabeth Steffel, stehend: Rudi Haller, Diplomsozialarbeiterin Petra Bauer, Psychotherapeutin Andrea Prinz-Sanatani.
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GMÜND. Das kostenlose Angebot der Beratung und Begleitung sowohl im stationären als auch im häuslichen Bereich soll jedem Patienten die Möglichkeit geben, seinen letzten Lebensabschnitt weitestgehend selbstbestimmt, bedürfnisgerecht, bei hoher Qualität und würdevoll in seiner bevorzugten Umgebung zu verbringen.

Im Landesklinikum Gmünd stehen sowohl ein Palliativkonsiliardienst (kurz PKD) als auch ein Mobiles Palliativteam (MPT) zur Verfügung. Der PKD setzt sich aus einem multiprofessionellen Team aus Pflege, Medizin, Sozialarbeit, Psychotherapie und Seelsorge zusammen und bietet in beratender Funktion seine Erfahrung in Schmerztherapie, Psychotherapie, ganzheitlicher Pflege, Symptomkontrolle und psychosozialer Begleitung bei stationären Krankenhausaufenthalten an. Das ärztliche Personal entscheidet über die durchzuführenden Maßnahmen und deren Umsetzung.

10-jähriges Bestehen

Das Mobile Palliativteam, das heuer sein 10-jähriges Bestehen feiert unterscheidet sich vom PKD dadurch, dass es Patienten und deren Angehörige zu Hause unterstützt. Eine direkte Kontaktaufnahme mit dem MPT kann entweder vom Patienten selbst, dessen Angehörigen oder über den Hausarzt erfolgen. Ein vorheriger stationärer Krankenhausaufenthalt ist dafür nicht zwingend Voraussetzung. „Schwerkranke Menschen und ihre Angehörigen sind starken Belastungen ausgesetzt, die sie durch Unterstützung von professionell Betreuenden nicht alleine tragen müssen“, betont Koordinatorin DGKP Elisabeth Steffel, BSc, MBA, „wobei die Berücksichtigung des Patientenwillens in jedem Fall höchste Priorität hat“. „Durch frühzeitig einsetzende, individuelle palliative Betreuung ist es oftmals möglich, die Lebensqualität der Patienten zu steigern, indem z.B. eine Aufnahme in ein Akutkrankenhaus vermieden werden kann, ein Verbleiben zu Hause bzw. im Pflegeheim möglich ist, aber auch rechtzeitig festgestellt werden kann, wo die Grenzen der mobilen Betreuung liegen“, ergänzt Pflegestandortleiterin Herta Weissensteiner, MBA.

Die breite Angebotspalette des Gmünder Palliativkonsiliardienstes, bzw. des Mobilen Palliativteams finden Sie auf der Homepage des Landesklinikums Gmünd unter www.gmuend.lknoe.at.
Von MO – FR von 8.00 – 14.00 Uhr ist das Palliativteam unter der Tel. Nr. 02852/9004 DW

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