Ärzte legen Sprengel zusammen

Froh über die geglückte Sprengelzusammenlegung für die Wochenend- und Feiertagsdienste ist der Heidenreichsteiner Arzt Alexander Gabler.
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  • hochgeladen von Eva Jungmann

BEZIRK. Im vergangenen Jahr sind insgesamt drei praktische Ärzte im nördlichen Teil des Bezirkes Gmünd in Pension gegangen (Dr. Böhm-Michel, Dr. Gustav Zimmermann, Dr. Fritz Obenaus), einer aus dem nördlichsten Sprengel zwischen Reingers und Brand-Nagelberg und zwei aus dem Sprengel Heidenreichstein, Amaliendorf-Aalfang, Eggern. Für die verbleibenden sieben Mediziner bedeutete das eine immense Wochenendbelastung. Nun haben sich die Praktiker darauf geeinigt, die beiden Sprengel für die Wochenend- und Feiertagsbereitschaft zusammenzulegen. Ab dem 1. April 2018 kommt es zu dieser Änderung beim allgemeinmedizinischen Wochenend- und Feiertagsbereitschaftsdienst in den Zeiten von 7-19 Uhr.

Entlastung für alle

Der bisherige Ärztesprengel Litschau, Brand-Nagelberg, Eisgarn, Reingers, Haugschlag wird mit dem Ärztesprengel Heidenreichstein, Amaliendorf-Aalfang, Eggern für die Wochenend- und Feiertagsdienste zusammengelegt.
Die drei praktischen Ärzte, Dr. Gerald Ehrlich, Dr. Michael Patrick Müller und Dr. Josef Ziegler, bilden ab April 2018 mit den vier praktischen Ärzten, Dr. Clemens Binder, Dr. Astrid Cisar, Dr. Alexander Gabler und Dr. Stefan Hammer, einen 7er-Sprengel und werden einen entsprechenden Dienstturnus durchführen. Diese Veränderung wurde notwendig, da nach den drei im vergangenen Jahr in den Gemeinden Litschau und Heidenreichstein in Pension gegangenen Ärzten nur eine Stelle nachbesetzt werden konnte.

Attraktiv für Nachfolger 

 
Der Heidenreichsteiner Allgemeinmediziner Alexander Gabler erklärt dazu: "Durch die zusätzlichen Wochenenddienste und der damit verbundenen vermehrten Arbeitsbelastung wäre eine gleichbleibende hochqualitative medizinische Versorgung nicht aufrechtzuerhalten gewesen. Außerdem stellt dies auch eine Maßnahme gegen das drohende Landarztsterben dar, da dadurch die Wahrscheinlichkeit steigt, Nachfolger für die (auch nach zukünftigen Pensionierungen) nachzubesetzenden Praktikerstellen zu finden. In der Nacht, von 19-7 Uhr, erfolgt die Versorgung weiterhin über die Nummer 141."

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